Samstag, 27. Oktober 2007

Spirituosen: Smirnoff Vodka (Red Label)

Was ist Effizienz? Nein, die Antwort lautet nicht „Auf dem Klo essen“. Effizienz ist, schon vor der Party so angeheitert zu sein, dass man seine Mitmenschen lustig findet – obwohl die es zumeist nicht sind – und den Abend verbringen kann, ohne 24€ für sechs V+ Kola ausgeben zu müssen. Dieses Ziel erreicht man durch das, sich steigender Beliebtheit erfreuende, "Vorglühen".

Doch leider eignen sich dafür nur wenige Getränke. Ein frisches Pils beschert zwar die ein oder andere Gaumenfreude, entfaltet seine Wirkung aber erst nach entsprechend großen Mengen. Whisk(e)y hat zwar die gewünschten Umdrehungen, eignet sich zum Vorglühen aber auch nicht wirklich wie unser Testbericht gezeigt hat. Was fällt dem passionierten Zukunfts-Alkoholiker da als nächstes ein? Richtig, Vodka!

Smirnoff Vodka ist die größte Vodkamarke der Welt. Die Erfolgsgeschichte begann 1818 in Sankt Petersburg und dauerte vorerst bis zur russischen Revolution an. 1939 wurde die Marke Smirnoff von Heublein (USA) übernommen und feierte ein fulminantes Comeback, denn in den 60er Jahren verbuchte der Vodka in den USA große Erfolge.

Billige Vodkamarken schmecken stark nach den verwendeten Fuselalkoholen die qualitativ minderwertig sind und für den berühmt berüchtigten Kater sorgen. Smirnoff Vodka hingegen ist ein, durch die dreifache Destillation, sehr reiner Vodka mit 37,5% VOL. Dieser Vodka eignet sich besonders gut zum Mixen, da er nur wenig Eigengeschmack besitzt und so fast 50:50 mit Red Bull oder Orangensaft gemischt werden kann. Davon reichen dann auch zwei Gläser um das Wochenende einzuläuten.


Autor: Michael Gelhard

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