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Sonntag, 6. Januar 2008

Tabaktest: Serbetli Kirsche

Schnitt und Feuchtigkeit dieses Kirschtabaks unterscheiden sich wieder einmal nicht von den bisher getesteten Serbetli-Sorten. Bitte beachtet, dass wir auch für diesen Test den ausländischen Serbetli geraucht haben.

Aus Serbetli Kirsche vernimmt man ausschließlich ein intensives Kirscharoma. Dies ist, für einen Kirschtabak, natürlich kein Nachteil. Vielleicht hätte sich der Geschmack hier ein Beispiel dran nehmen sollen, dazu aber später mehr.

Für diesen Test haben wir das klassische Equipment verwendet: Nargilem NP560, Kopf halbvoll, vier Lagen Alufolie und schließlich ¾ Cocochas.

Der leicht säuerliche Kirschgeschmack macht den Serbetli Kirsche zu einer angenehmen Abwechslung im Vergleich zu den sonst eher süßen Kirscharomen anderer Tabakhersteller. Allerdings findet man beizeiten einen undefinierbaren und nicht gerade schmackhaften Beigeschmack, seltsam.

Das Rauchvolumen weiß dann aber wieder vollständig zu überzeugen. Dichter, weißer Rauch durchfließt die Shisha. Insgesamt ist Serbetli Kirsche vorzüglich für die Leute geeignet, die auch mal Lust auf ein weniger süßes Aroma haben. Allerdings sollten die Geschmacksknospen nicht zu ausgeprägt sein, denn dann beeinträchtigt der undefinierbare Beigeschmack diesen Tabak erheblich. Die Redaktion war zumindest geteilter Meinung.


Autor: Michael Gelhard

Sonntag, 23. Dezember 2007

Ankündigung: Neue Serbetli-Produktion

Passend zu unserer laufenden Serbetli-Serie erreicht uns eine unangenehme Nachricht für alle Anhänger der deutschen Produktion. Für unsere bisherigen Testberichte haben wir stets das ausländische Pendant ausdampfen lassen, den Vergleich zum einheimischen Tabak musste der Serbetli aber – etwas Mola Mix oder Serbetli-Aroma voraus gesetzt – nie scheuen. Das scheint von nun an anders zu sein…

Die neue Produktion ist, wie es scheint, alles andere als gelungen. Der Schnitt ist verdammt grob, Berichten zu Folge sollen Tabakblätter mit einer Kantenlänge von 4cm keine Seltenheit sein. Abhilfe schafft da das Einfrieren des Tabaks und anschließende Kleinhacken. Soviel Arbeit lohnt sich allerdings nur für einen wirklich guten Tabak wo der ganze Rest einfach stimmt.

Doch auch der Geschmack ist nicht mehr der Selbe wie zuvor und hat sich definitiv nicht zum Guten entwickelt. Zu allem Überfluss ist auch das Rauchverhalten, auf gut Deutsch gesagt, unter aller Sau und auch durch die Zugabe von Feuchthaltemitteln nicht mehr zu retten.

Wer sich also aufgrund unserer Tabaktestberichte zum Kauf des Serbetlis entscheidet, sollte ausschließlich zum ausländischen Vertreter greifen. Sollte sich die Qualität des deutschen Tabaks wieder zum positiven wenden, werden wir euch umgehend darüber informieren. Bis dahin bleibt uns nichts anderes als noch einmal Ausdrücklich auf die Qualitätsdiskrepanzen beider Produktionen hinzuweisen.

Autor: Michael Gelhard

Samstag, 15. Dezember 2007

Tabaktest: Serbetli Himbeere

Für unseren Test haben wir – wie immer – das ausländische Pendant des Serbetli-Tabaks ausgedünstet. Schnitt und Feuchtigkeit des Himbeertabaks unterscheiden sich übrigens nicht von den bisher getesteten Serbetli-Sorten.

Der Tabak duftet wunderbar nach frischer und fruchtiger Himbeere und ist, ähnlich wie der Bananentabak aus dem Hause Serbetli, im Geruch süß und trotzdem herb zugleich. Außerdem kommt der Duft sehr identisch daher.

Das Setup haben wir dieses Mal etwas abgewandelt. Die Mya QT und die zwei Lagen Alufolie blieben zwar Bestandteil des Setups, doch als Kopf wurde dieses Mal der Nargilem Professional Head genutzt. Dieser wusste, gerade in Kombination mit selbstzündender Kohle, zu begeistern, doch dazu mehr im entsprechenden Testbericht nächste Woche.

Serbetli Himbeere knüpft beim Geschmack nahtlos bei den positiven Eigenschaften des Duftes an. Frisch herb aber trotzdem süß umschmeichelt der fruchtige Rauch die Geschmacksknospen. Der identische und zugleich intensive Geschmack macht diesen Tabak zu einem Dauerbegleiter.

Zu guter Letzt die obligatorische Betrachtung des Rauches. Dieser kann beim Serbetli Himbeere dicht, weiß und in großen Mengen der Shisha entzogen werden. Die Vorzüge des raumübergreifenden Sichtschutzes haben wir ja schon in mehreren Tabaktests aufgezeigt. Abschließend betrachtet haben wir auch mit der Sorte Himbeere einen würdigen Kopf schaffen können.

Autor: Michael Gelhard

Mittwoch, 5. Dezember 2007

Tabaktest: Serbetli Banane

Schnitt und Feuchtigkeit des Serbetli Banane bewegen sich im guten Mittelfeld, doch trotzdem macht der Tabak einen seltsam matschigen Eindruck. Dies war zwar schon beim Serbetli Minze der Fall, kommt uns aber immer wieder seltsam vor.

Der Geruch überrascht wenig. Der süße Bananenduft ist sehr intensiv, bleibt allerdings stets im Bereich des Akzeptablen – anscheinend keine Selbstverständlichkeit, nach der knallharten Serbetli Minze Geruchs- und Geschmacksattacke auf unsere Tabaktester. Hier punktet das Bananependant schon mal positiv.

Beim Setup gibt es keine großen Überraschungen. Den Standartkopf der Mya Royal zu gut 2/3 gefüllt, darüber zwei Lagen Alufolie gespannt und dann – nein diesmal weder Cocochas, noch Three Kings – eine gut durchgeglühte Safa Lite 40mm (selbstzündend). In wenigen Tagen folgt, passend hierzu, dann auch ein Erfahrungsbericht über die Safa Lite Charcoal.

Der Geschmack überrascht äußerst positiv, denn das absolut identische Bananenaroma schmeckt nicht so übertrieben & künstlich süß, wie es bei vielen fruchtigen Geschmacksrichtungen der Fall ist. Serbetli Banane hat einen angenehm herben Unterton, der diesen Tabak zu einer guten Alltagsalternative macht. Wir hatten von dem Geschmack zumindest nicht so schnell genug.

Die Rauchentwicklung des ausländischen Vertreters ist ausgezeichnet, doch auch das deutsche Pendant weiß, unter Zuhilfenahme von Mola Mix oder einem der unzähligen Serbetli Aromen (Tipp: Schoko-Aroma), zu begeistern. Serbetli Banane zeigt eindrucksvoll, dass es nicht immer Smileys Sexy Shisha, Havana oder Starbuzz sein muss.


Autor: Michael Gelhard

Samstag, 1. Dezember 2007

Tabaktest: Serbetli Minze

Die Konsistenz des Serbetli Minze ist ungewohnt matschig. Dies kann bei zuviel Tabak im Kopf schnell zum Verstopfen der kleinen Löcher führen. Dafür kommt der Tabak ohne etwaige Äste oder zu große Tabakblätter daher.

Serbetli Minze
duftet ungeheuer intensiv. Das Aroma ist dabei so stark und kräftig, dass ein kurzes Schnuppern an der offenen Packung bereits reicht, um die Nasennebenhöhlen unverzüglich frei zu bekommen. Der Geruch wirkt dabei absolut authentisch und aufregend frisch.

Eine gut durchgeglühte Three Kings 40mm platziert auf zwei Lagen Alufolie, welche stramm über den zu ¾ gefüllten Mya-Head unserer QT gespannt wurde, sorgt bei unserem Setup für die gewünschte Rauchentwicklung.

Das Anziehen gestaltete sich unproblematisch – kein Drücken in der Lunge, dafür schon nach wenigen Zügen eine dichte Rauchentwicklung. Der Geschmack entfaltete sich dabei ähnlich „sanft“ wie ein Frontalzusammenstoß zweier ICEs bei voller Fahrt. Der Geruch geizte schon nicht mit intensiven Minzearomen, doch der Geschmack setzt noch einen oben drauf.

Die Rauchbildung ist absolut ausreichend, kommt allerdings nicht an unseren Spitzenreiter Golden Al Fakher heran. Trotzdem tragen dichte, weiße Rauchwolken das Minzearoma durch das ganze Zimmer. Qualitativ ist Serbetli Minze ein wirklich guter Tabak, sollte aufgrund der unfassbaren Intensität allerdings mit Vorsicht genossen werden.


Autor: Michael Gelhard

Mittwoch, 14. November 2007

Tabaktest: Starbuzz Peaches & Cream

Der hellbraune Tabak des Starbuzz Peaches & Cream ist mittelfein geschnitten und sehr feucht. Dies vereint alle typischen Eigenschaften des amerikanischen Starbuzz’.

Der Geruch ist doppelt zu bewerten, denn man kann ihn sozusagen zwei Mal wahrnehmen. Wenn man vom Tabak etwas Abstand hält und riecht, dann nimmt man einen sehr leckeren und süßen Geruch wahr, der stark an Pfirsichjoghurt erinnert. Geht man jedoch etwas näher mit der Nase ran, ist der Geruch penetrant stechend und man empfindet ihn als nicht allzu lecker.

Das Setup war wie immer: den NP560-Kopf halbvoll, vier Lagen Alufolie drüber und ¾ Cocochas um dem Tabak ordentlich einzuheizen.

Der Geschmack ist leider nicht richtig identisch. Nach mehrmaligem Rauchen konnte ich feststellen, dass man auf der Zunge nur bedingt süßen Pfirsich-Creme wahrnimmt. Anstelle dessen herrscht ein etwas säuerlicher Geschmack. Positiv ist jedoch die geschmackliche Milde, die keineswegs an Chemie erinnert.

Der Rauch sticht, wie immer bei Starbuzz, sehr positiv hervor. Es entsteht schon nach wenigen Zügen dichter und weißer Rauch. Alles in allem ein ordentlicher Tabak mit kleinen Einschränkungen im Geschmack.


Autor: Emre Mumcu

Sonntag, 11. November 2007

Tabaktest: Starbuzz Exotic Raspberry

Der rosarote Starbuzz Raspberry hat einen mittelfeinen Schnitt und ist triefend feucht. Diese positiven Eigenschaften, die ich mittlerweile von Starbuzz gewohnt bin, bringen einem leidenschaftlichen Connaisseur wie mir viel Freude und Genuss beim Kopfbau.

Der Geruch dieses Tabaks ist einfach umwerfend, denn man nimmt unverzüglich einen identischen Himbeergeruch wahr. Dieser sticht nicht in der Nase und erinnert nur marginal an chemische Geschmacksträger, eher an die bekannten Himbeerlutscher.

Für diesen Test habe ich wieder das übliche Equipment verwendet: Nargilem NP560, Kopf halbvoll, vier Lagen Alufolie und schließlich ¾ Cocochas.

Der Geschmack ist ebenso positiv aufgefallen. Starbuzz Raspberry kann man, meiner Meinung nach, immer rauchen. Er eignet sich sowohl für kalte Winterabende, als auch für heiße Sommertage. Als kleine Verfeinerung kann man etwas Himbeersaft in die Bowl tropfen, sodass sich der Geschmack noch etwas intensiviert.

Der typisch voluminöse und dichte Rauch von Starbuzz hat auch beim Raspberry zugeschlagen. Man erlebt tolle Rauchschwaden, die sich lange in der Luft halten. Dieser Tabak gehört definitiv nicht zu den langweiligen Fruchttabaken, sondern garantiert eine exotische Erfahrung. Ich möchte sogar die These aufstellen, dass dieser Tabak jedem schmecken wird… solange der Kopf richtig vorbereitet ist.


Autor: Emre Mumcu

Dienstag, 30. Oktober 2007

Tabaktest: Starbuzz Exotic Blueberry

Der Schnitt dieses Tabaks ist erfreulicherweise nicht so grob wie man es von einigen anderen Sorten der Marke Starbuzz gewohnt ist. Diese Tatsache erleichtert das Kopfbauen und bringt den Vorteil mit sich, dass man keine kostbare Zeit beim Aussortieren der Äste verschwendet.

Das nächste, was an Starbuzz Exotic Blueberry auffällig ist, ist die Farbe. Denn diese ist, drei Mal dürft ihr raten… richtig, giftgrün! Dies müsste ich eigentlich nicht erwähnen, da man es schon durch den Namen des Tabaks erahnen konnte… kleiner Spaß nebenbei. Außerdem ist die Feuchtigkeit sehr hoch - ob man nun gerade den Kopf gebaut oder eines der possierlichen Geschöpfe aus der Alien-Trilogie zwischen die Finger bekommen hat kann im Vollrausch nicht mehr geklärt werden.

Der Geruch dieses Tabaks ist leider ziemlich chemisch und gleichzeitig sehr süß. Man kann die namensgebende Blaubeere daher nur erahnen. Dieses wiederum wirkt sich in Form von Minuspunkten auf die Gesamtnote aus.

Für alle neuen Leser kurz einmal das Setup, welches ich immer verwende: Nargilem NP560, ein halbvoller Kopf, vier Lagen Alufolie und Naturkohle, genannt Cocochas.

Geschmacklich ist der Tabak leider kein Überflieger. Die Beere schmeckt man zwar heraus, diese ist aber ebenso künstlich wie der Geruch es vermuten lässt. Auch wenn der Geschmack nicht identisch mit der namensgebenden Frucht ist, schlecht schmeckt er trotzdem nicht.

Der wirklich monströse Rauch verschafft dann auch eine sehr kleine Ergebniskorrektur nach oben. Bei all den negativen Eigenschaften dieses Starbuzz schneidet dieser Tabak aber leider unterdurchschnittlich ab.


Autor: Emre Mumcu

Freitag, 26. Oktober 2007

Tabaktest: Nakhla Sheherezade ChocoMint

Der Tabak der Firma Nakhla Tobacco ist in Deutschland ein absoluter Verkaufsschlager. Doch ist dafür weniger die eher bescheidene Qualität der meisten Sorten, sondern die ungeheure Marktdominanz verantwortlich. Edlere und zumeist bessere Marken wie Al Fakher & Starbuzz werden in Deutschland zudem nicht einmal angeboten, dem 5%-Gesetz „sei Dank“. Genau dieses Segment wollen die klugen Köpfe von Nakhla Tobacco mit der neuen Produktlinie Sherezade nun ausfüllen.

Nakhla Sheherezade ChocoMint kommt mit einem unglaublich intensiven Duft daher, gerade die Minze bahnt sich ihren Weg unweigerlich in euer Riechorgan. Doch auch die Schokonote, die zwar nicht ganz so intensiv ist, geht im Geruch nicht unter.

Das Setup ist relativ simpel. Mya Royal mit Standart Kopf, dazu zwei Lagen Alufolie und eine Three Kings 40mm auf den Kopf. Befüllen darf man den diesmal sogar zu fast ¾, denn Nakhla-Tabak ist relativ unkompliziert und hitzeunempfindlich.

Der mit dem Geruch identische Geschmack ist äußerst intensiv und angenehm frisch. Die Schokonote tritt, im Vergleich zum Duft, allerdings noch etwas weiter in den Hintergrund. Zusammenfassend ist der Geschmack zwar nicht so abgerundet wie der des Starbuzz ChocoMint, dafür jedoch wesentlich kräftiger.

Das Rauchverhalten ist ebenfalls hochklassig. Ein wenig MolaMix (selbst zum ausländischen Pendant) schadet aber definitiv nicht. So präpariert steht dieser Tabak sogar Al Fakher in nichts nach. Ich bin von Nakhla Sheherezade ChocoMint wirklich positiv überrascht. Er ist zwar etwas ruppig (schwerer Rauch & viel Nikotin), doch Liebhaben kann man ihn trotzdem.


Autor: Michael Gelhard

Mittwoch, 24. Oktober 2007

Tabaktest: Starbuzz Wildberry-Mint

Der Schnitt des Starbuzz Wildberry-Mint ist überdurchschnittlich fein. Passt man auf, dass der braune und sehr feuchte Tabak die Löcher nicht verstopft, eignet er sich hervorragend für den Kopfbau. Leider sind einige Äste vorhanden, die man vorsichtig aussortieren sollte.

Den Duft dieses Starbuzz' hatte ich mir definitiv anders vorgestellt und empfand ihn anfangs als etwas seltsam. Man vernimmt eine schmackhafte, wenn auch eine sehr künstliche, Beerenmischung dessen Duft ziemlich intensiv ist. Die Minze kommt nur leicht rüber, was ich allerdings bevorzuge, denn bekanntlich dominiert Minzegeruch die weiteren Duftnoten in der Regel (Beispiel Schoko-Minze).

Das Setup war wie immer: den NP560-Kopf halbvoll, vier Lagen Alufolie drüber und ¾ Cocochas um dem Tabak ordentlich einzuheizen.

Geschmacklich ist Starbuzz Wildberry-Mint wirklich sehr lecker und abwechslungsreich. Ein leicht minziger Johannisbeergeschmack umschmeichelt die Geschmacksknospen bei jedem Atemzug. Sehr edel! Nach etwa einer halben Stunde kommt der Minzegeschmack etwas deutlicher durch und läutet so langsam das Ende der Session ein - eine tolle Erfahrung!

Und der Rauch? Der machte ebenfalls positiv auf sich aufmerksam, indem er dicht und weiß vor meinen Augen erschien wie der Flaschengeist aus Aladin nach seinem 1000 jährigen Schlaf. Alles in allem ein toller Tabak!


Autor: Emre Mumcu

Sonntag, 21. Oktober 2007

Tabaktest: Starbuzz ChocoMint

Starbuzz ChocoMint hat einen äußerst feinen Schnitt und trieft nur so vor Feuchtigkeit. Störende Äste sucht man zudem vergebens. Schnitt & Konsistenz erinnern insgesamt stark an den Golden Al Fakher Erdbeere.

Kalt verströmt der Tabak einen etwas synthetischen, fast schon unangenehmen Geruch – zumindest anfangs. Nach einer kurzen Schrecksekunde sticht ein sanfter Duft nach Minze hervor. Begleitet wird dieser von einer weniger dominanten Schokonote.

Geraucht wurde der Starbuzz diesmal mit einer MYA QT. Der Tabaktopf wird dabei maximal halb befüllt, zwei Lagen Alufolie halten die vollständig durchgeglühte Three Kings 40mm dann 2cm vom Tabak fern.

Der Geschmack ist, im Vergleich zu Nakhla Sherezade ChocoMint, eher dezent. Die Schokonote ist der Minze gegenüber im Geschmack noch devoter als im Kaltgeruch. Außerdem sollte man tunlichst vermeiden den Tabak zu großer Hitze auszusetzen. Einmal angebrannt erholt sich der Geschmack nicht mehr.

Starbuzz ChocoMint hat eine beeindruckend dichte und reichhaltige Rauchentwicklung. Der eher durchschnittliche Geschmack wird von einem als „flauschig“ einzustufenden Rauch getragen der das Raucherlebnis definitiv aufwertet. An die Rauchentwicklung von Al Fakher kommt der Starbuzz allerdings nicht heran. Trotzdem, dieser Tabak wird sich auf eurer Favoritenliste ganz oben platzieren – etwas Feingefühl bei Kohle & Setup vorrausgesetzt.


Autor: Michael Gelhard

Samstag, 20. Oktober 2007

Tabaktest: Starbuzz Cosmopolitan

Der relativ grobe Schnitt dieses Tabaks kann leider nicht als „herausragend“ bezeichnet werden, dafür kann die hohe Feuchtigkeit punkten welche positiv zu bewerten ist.

Aus Starbuzz Cosmopolitan riecht man unweigerlich, weil dominant, die Limette bzw. Zitrone heraus. Die, laut Cocktailnamen, enthaltene Preiselbeere könnte man eventuell mit etwas Fantasie hineininterpretieren, jedoch nicht direkt erahnen.

Für diesen Test habe ich wieder das übliche Equipment verwendet: Nargilem NP560, Kopf halbvoll, vier Lagen Alufolie und schließlich ¾ Cocochas.

Geschmacklich war ich positiv überrascht, da Starbuzz Cosmopolitan, im Vergleich zum limettenartigen Geruch, unerwartet süß war. Da man Limette trotzdem deutlich herausschmeckt, ist dieser Tabak eine gelungene Verbindung zwischen dem süßen Tabakeinerlei und einer erfrischenden, säuerlichen Note.

Und der Rauch? Großartig! Große Mengen, eine schneeweiße Färbung und absolut Blickdicht – vielleicht sollte man anstelle der üblichen Hecke einfach eine Gruppe Shisharaucher buchen, um seinen Garten von dem des Nachbars abzugrenzen.

Insgesamt ist der Tabak vorzüglich für die Leute geeignet, die sich nicht zwischen Süß und Sauer entscheiden können - Starbuzz Cosmopolitan vereint beides. Solange einem niemanden das Wort „WC-Reiniger“ in den Kopf pflanzt, ist dieser Tabak absolut zu empfehlen.


Autor: Emre Mumcu

Dienstag, 16. Oktober 2007

Tabaktest: Starbuzz Exotic Vanille

Dieser Tabak der Marke Starbuzz ist unglaublich feucht. Die Tabakblätter sind hellbraun und seltsamerweise sind sowohl feine, als auch große Tabakblätter vorhanden. Ein Pluspunkt jedoch ist, dass nur diese und somit so gut wie keine störenden Äste vorhanden sind.

Der Geruch ist absolut identisch und riecht intensiv nach Vanille. Man erkennt das süßliche, typische Vanille-Aroma eindeutig wieder. Ein wenig Tabakgeruch kommt auch durch. Mal was anderes als der typische Geruch.

Bei diesem Test wurde erneut die Nargilem NP560 mit dem üblichen Setup verwendet: Tabak bis zur Hälfte des Kopfes locker befüllt und gut verteilt. Vier Lagen Alufolie fest über den Kopf gespannt und viele kleine Löcher mit einer Nadel gemacht - und schließlich 3/4 gut durch geglühte Cocochas.

Der Geschmack war anfangs sehr leicht, d.h. nicht besonders intensiv. Starbuzz Exotic Vanille braucht definitiv eine Weile um sich voll und ganz zu entfalten. Nach einigen Zügen breitet sich dann aber ein milder Vanillegeschmack im Mund aus. Sehr lecker und dabei kein bisschen chemisch. Dieser Tabak vereint alle positiven Eigenschaften für die Starbuzz bekannt ist.

Somit nimmt der Vanillespaß mit dem milden aber trotzdem tollen Geschmack seinen Lauf und endet schließlich bei dem gewohnt dichtem Rauch. Alles in allem ist der Tabak sehr zu empfehlen, gerade für Leute die eher einen etwas dezenteren Geschmack bevorzugen.


Autor: Emre Mumcu

Samstag, 13. Oktober 2007

Tabaktest: Starbuzz Caramel Macchiato

Dieser Starbuzz hat eine braune Farbe und ist viel feiner geschnitten als z.B. der Watermelon. Zusammen mit der hohen Feuchtigkeit ist das Erscheinungsbild perfekt und ist damit startklar für den Kopfbau.

Wenn man die Tabakdose öffnet, betritt man mit seinen Geruchsrezeptoren quasi ein Kaffeehaus. Ich erwartete ein wenig mehr Karamell, doch leider kommt diese Duftnote etwas zu dünn rüber. Alles in allem riecht er trotzdem einigermaßen lecker und schreckt nicht unbedingt ab.

Gespannt auf den Geschmack habe ich dann wieder das Setup genutzt, welches ich immer verwende: Nargilem NP560, ein halbvoller Kopf, vier Lagen Alufolie und Naturkohle, genannt Cocochas.

Ich war wirklich sehr gespannt auf den Geschmack, denn vergangene Tests haben bewiesen, dass der Geruch nicht identisch mit dem Geschmack sein muss. Dem war dann auch so. Im Geschmack überwog Karamell, Cappuccino war lediglich heraus zu ahnen - ähnlich dem Starbuzz Irish Cream, jedoch ohne die alkoholische Note.

Der Rauch war, wie zu erwarten, monströs. Ich musste sogar zweimal ausatmen, bis der ganze Rauch endlich aus der Lunge raus war. Ein Tabak, den man gerne mal im Winter rauchen kann, da er eine gelungene Alternative zu dem fruchtigen Einheitsbrei ist.


Autor: Emre Mumcu

Donnerstag, 11. Oktober 2007

Tabak-Kurztest: SB Fruit Sensation & Irish Cream

Starbuzz Fruit Sensation schmeckt so, wie der Geruch es uns verspricht, ist dabei aber recht schwer zu beschreiben. Man riecht „alle möglichen Dinge“ und es erinnert stark an diverse Multifruchtsäfte.

Der Tabak schmeckt wie er riecht, was jedoch nicht jedem gefallen wird, denn der Tabak lässt sich geschmacklich nie genau identifizieren und ist dabei sehr süß.

Dennoch positiv hervorzuheben ist seine Rauchentwicklung. Hast du es satt, etwas vom Raum zu sehen? Rauch Starbuzz Fruit Sensation.
Dieser Tabak ist, wie auch einige andere Sorten von Starbuzz, etwas hitzeanfällig. Dennoch ist es mit etwas Feingefühl möglich, den Tabak zu rauchen, ohne dass er verbrennt.

* * *

Starbuzz Irish Cream
erinnert vom Geruch her stark an Karamell bzw. den bekannten Sahnelikör Bailey's. Sein Geruch ist zwar sehr stark, jedoch trotzdem sehr anregend. Kaum hat man den Tabak im Töpfchen und legt ein paar kleine Kohlestücken drauf, hat man einen leckeren, cremigen Geschmack im Mund. Dieser Tabak ist echt eine Bereicherung für das Weihnachtssortiment.

Rauch und Geschmack verlassen unsere „Stiftung-Tabaktest“ mit Bestnoten. Überraschenderweise war der Tabak relativ trocken bzw. stand in keinem Verhältnis zum zuvor getesteten Fruit Sensation.

Dieser Starbuzz kam mir etwas hitzebeständiger vor als der Fruit Sensation. Der Tabak ist auf jeden Fall sehr empfehlenswert und sollte an kalten Tagen, wenn Herr Frost ans Fenster klopft, unbedingt geraucht werden.


Autor: Steffen Piontek

Mittwoch, 10. Oktober 2007

Tabaktest: Starbuzz Watermelon

Der Schnitt dieses Starbuzz´ unterscheidet sich grundlegend vom Al Fakher. Er ist viel grober geschnitten und die roten Tabakblätter sind sehr breit. Weiterhin sind leider Stöckchen vorhanden, die man aussortieren muss. Überraschenderweise kann man sagen, dass der Schnitt nicht wirklich überzeugen kann.

Die Feuchtigkeit jedoch ist grandios. Das merkt man vor allem beim Kopfbau - und darauf freue ich mich besonders beim Starbuzz Watermelon. Man mag es kaum glauben, aber das macht mir richtig Spass.

Dazu trägt der phänomenale Geruch enorm bei. Dabei riecht er nicht zu aufdringlich und trotzdem sehr frisch und authentisch.

Das Setup musste nicht extra an den Starbuzz angeglichen werden und war damit wie immer: den NP560-Kopf halbvoll, vier Lagen Alufolie drüber und ¾ Cocochas um dem Tabak ordentlich einzuheizen.

Das Anziehen hat mir dann auch sehr große Freude bereitet, denn der Geschmack ist wirklich sehr identisch, die süße Frucht schmeckt man deutlich raus. Ich könnte diesen Geschmack sogar 24 Stunden am Tag im Mund haben - einfach lecker. Der starke Rauch rundet das Geschmackserlebnis ab und somit haben wir hier einen nahezu perfekten Tabak. Nur der Schnitt sorgt für einen Minuspunkt, das ist aber auch die Ausnahme.


Autor: Emre Mumcu

Tabaktest: GAF Erdbeere

Dieser Tabak hat einen äußerst feinen Schnitt und fast keine störenden Äste. Aufgrund der, wie üblich, hohen Feuchtigkeit, dem ultrafeinen Schnitt und der roten Färbung kann man durchaus den Eindruck bekommen, gerade Erdbeermarmelade in den Tabaktopf gepackt zu haben. Dementsprechend leicht fällt auch der Kopfbau.

Golden Al Fakher Erdbeere besticht vor allem durch seinen grandiosen Duft. Bei jedem Öffnen der Packung verströmt dieser Tabak einen höchst intensiv nach Erdbeermilch riechenden Duft – wahnsinnig lecker.

Geraucht wurde, wie so oft, mit einer MYA QT und einer MYA Royal. Der Kopf wird nur bis zur Hälfte gefüllt, dafür reichen dann auch gerade einmal zwei Lagen Alufolie für die aufgelegte Three Kings 40mm.

Das Anziehen dieses Tabaks erwies sich so manches Mal als etwas problematisch denn, wenn GAF Erdbeere nicht genug Hitze bekommt drückt und kratzt der Rauch in der Lunge. Dies ist zwar äußerst unangenehm, kann aber durch ein bisschen Feingefühl mit Windschutz und Nadel behoben werden.

Hat man den Dreh mit der optimalen Hitzezufuhr erst einmal raus überwältigt dieser Tabak durch seinen voluminösen, dichten und weißen Rauch. Auch der Geschmack ist absolut identisch und sehr schmackhaft. Überraschenderweise schmeckt dieser Tabak nicht nach dem eingangs erwähnten Erdbeermilchshake, sondern eher nach der Frucht selbst (mit ihrem zuweilen etwas sauren Touch).


Autor: Michael Gelhard

Sonntag, 7. Oktober 2007

Tabaktest: GAF Eskandarani Apfel

Dieser Tabak gehört zur Marke Golden Al Fakher und stellt somit die edlere Version des immerhin schon guten Al Fakher dar. Er hat eine braune Farbe und ist nicht wie üblich rot. Der Schnitt gut geeignet für den Kopfbau. Es sind wenige größere Blätter vorhanden. Weiterhin ist zu erwähnen, dass dieser Tabak eine ordentliche Feuchtigkeit besitzt, was ebenfalls für ein tolles Raucherlebnis sorgt.

Über den Geruch des Tabaks war ich sehr erstaunt, denn erstmalig war kein Apfel heraus zu riechen. Es riecht sehr süß und erinnert stark an die Apfelringe von Trolli. Zwar sehr lecker, doch trotzdem riecht dieser GAF nicht danach, wonach er riechen soll: sauer.

Unbeeinflusst von dieser Tatsache, habe ich für diesen Test wieder das übliche Equipment verwendet: Nargilem NP560, Kopf halbvoll, vier Lagen Alufolie und schließlich ¾ Cocochas.

Das Anziehen hat mir keine so große Freude bereitet, denn der Geschmack war wieder komplett anders als der beschriebene Geruch. Hierbei dominiert nämlich eher eine zitronenähnliche Säure. Seltsamer Geschmack, an den man sich definitiv gewöhnen muss. Nach einigen Minuten geschah dies und ich empfand ihn doch als recht lecker.

Beim Thema Rauch punktet der Tabak und macht den anfangs seltsamen Geschmack wieder wett. Insgesamt ist GAF Eskandarani Apfel kein Übertabak. Aber wer offen für Neues ist, sollte den Tabak probieren.


Autor: Emre Mumcu

Samstag, 29. September 2007

Tabaktest: Al Fakher Cocos

Wie immer bei Al Fakher ist dieser Tabak sehr feucht. Der Schnitt ist recht fein und es sind wenige bis gar keine Stiele enthalten. Der Tabak riecht wunderbar nach Cocos und hat eine rote Färbung.

Getestet wurde Al Fakher Cocos mit einer MYA QT. Das Setup bestand aus zwei Lagen Alufolie, einem Abstandsring von circa einem Zentimeter und ¾ Cocochas.

Die Rauchentwicklung ist sehr gut, nach nur ein paar Zügen hatte ich richtig schönen, dichten Rauch den während der gesamten Session konstant genießen konnte.

Der Geschmack erinnert sehr an den Schokoriegel Bounty, leider geht dieser mit der Dauer des Rauchens etwas verloren. Zu Beginn schmeckt er sehr intensiv, nach ungefähr 30 Minuten nimmt es jedoch rapide ab. Insgesamt konnte man den Tabak ungefähr 45 Minuten lang rauchen.

Al Fakher Cocos schmeckt sehr authentisch und ist äußerst schmackhaft. Ich kann auch diese Sorte aus dem Hause Al Fakher nur empfehlen und jeder, der die Chance auf eine Kostprobe hat, sollte sofort zuschlagen.


Autor: Markus Lehnert

Freitag, 28. September 2007

Tabaktest: Al Fakher Grape

Eine hohe Feuchtigkeit und ein fast stielfreier Tabak zeichnet Al Fakher Traube, aus der 2007er Produktion, aus. Der Tabak hat eine dunkelrote Färbung und eine gute Konsistenz.

Der Duft des Tabaks erinnert stark an den Gratis-Traubenzucker, der in der Apotheke an kleine Kinder und Wasserpfeifentester ausgegeben wird. Dieser ist ziemlich aufdringlich, schon durch den wiederverschließbaren Beutel im 250g-Eimer zu erahnen und (leider) wesentlich intensiver und appetitlicher als der Geschmack.

Geraucht wurde der Tabak in einer Aladin Amira 1, einer Mya QT und einer Mya Mini Orb; jedes Mal mit dem gleichen Ergebnis. Das Setup war jedes Mal ähnlich. Kopf von der jeweiligen Wasserpfeife halb voll, 3-4 Schichten Alufolie drüber und Cocochas bzw. Cocobricos aufgelegt.

Die Rauchentwicklung ist gut bis sehr gut, jedoch erhofft man sich durch den Geruch ein intensiveres Aroma. Zugleich sollte der Raucher aufpassen, dass der Tabak nicht zu viel Hitze abbekommt, weil es dadurch schnell zu einem Verbrennen des Tabaks kommt was ihn ungenießbar macht.

Ein großes Lob gilt dennoch der Rauchentwicklung: So musste ich die Gesichter meiner Mitraucher teilweise nicht mehr sehen und konnte ungestört rauchen... Wer Traubenzucker mag sollte diesen Tabak unbedingt mal probiert haben. Alle anderen werden ihn wahrscheinlich etwas zu süß finden.


Autor: Steffen Piontek