Dienstag, 30. Oktober 2007

Tabaktest: Starbuzz Exotic Blueberry

Der Schnitt dieses Tabaks ist erfreulicherweise nicht so grob wie man es von einigen anderen Sorten der Marke Starbuzz gewohnt ist. Diese Tatsache erleichtert das Kopfbauen und bringt den Vorteil mit sich, dass man keine kostbare Zeit beim Aussortieren der Äste verschwendet.

Das nächste, was an Starbuzz Exotic Blueberry auffällig ist, ist die Farbe. Denn diese ist, drei Mal dürft ihr raten… richtig, giftgrün! Dies müsste ich eigentlich nicht erwähnen, da man es schon durch den Namen des Tabaks erahnen konnte… kleiner Spaß nebenbei. Außerdem ist die Feuchtigkeit sehr hoch - ob man nun gerade den Kopf gebaut oder eines der possierlichen Geschöpfe aus der Alien-Trilogie zwischen die Finger bekommen hat kann im Vollrausch nicht mehr geklärt werden.

Der Geruch dieses Tabaks ist leider ziemlich chemisch und gleichzeitig sehr süß. Man kann die namensgebende Blaubeere daher nur erahnen. Dieses wiederum wirkt sich in Form von Minuspunkten auf die Gesamtnote aus.

Für alle neuen Leser kurz einmal das Setup, welches ich immer verwende: Nargilem NP560, ein halbvoller Kopf, vier Lagen Alufolie und Naturkohle, genannt Cocochas.

Geschmacklich ist der Tabak leider kein Überflieger. Die Beere schmeckt man zwar heraus, diese ist aber ebenso künstlich wie der Geruch es vermuten lässt. Auch wenn der Geschmack nicht identisch mit der namensgebenden Frucht ist, schlecht schmeckt er trotzdem nicht.

Der wirklich monströse Rauch verschafft dann auch eine sehr kleine Ergebniskorrektur nach oben. Bei all den negativen Eigenschaften dieses Starbuzz schneidet dieser Tabak aber leider unterdurchschnittlich ab.


Autor: Emre Mumcu

Keine Kommentare: