Samstag, 29. Dezember 2007

Kino: Aliens vs. Predator 2

Die Erwartungen an Aliens vs. Predator 2 waren hoch. Fans beider Lager wollen die serientypischen Lieblingscharakteristika wieder erkennen und darüber hinaus noch etwas Eigenständiges, Originelles geliefert bekommen. Der klägliche erste Versuch aus dem Jahr 2004 war jedoch eine herbe Enttäuschung für viele Anhänger. Atmosphäre, Spannung, Härte und Logik (nach den etablierten Gesetzen der beiden Universen) wurden schmerzlich vermisst. In Sachen Brutalität kann der Film jedoch schon mal punkten, was ist mit dem Rest?

Eines sei fest gehalten: ja, Aliens vs. Predator 2 ist besser als sein Vorgänger, der ein ziemlicher Rohrkrepierer war. Die Inszenierung ist fetzig und ein Vorgeplänkel findet fast nicht statt. Der Härtegrad hat deutlich zugelegt und rechtfertigt die Freigabe trotz Comichaftigkeit recht eindeutig. Abgetrennte Körperteile, von Säure zerfressene Gesichter oder explodierende Schädel, die Palette hat einige Gräuel zu bieten. Ein Schockgehalt der Gewalt wie bei anderen Titeln der Erwachsenenunterhaltung, z.B. Saw III, sollte jedoch auch aufgrund der Inszenierung nicht erwartet werden. Ob Kinder oder schwangere Frauen, hier werden keine Gefangenen gemacht und so ziemlich jeden kann es erwischen, vorhersehbar ist nicht, wer als Nächster dran glauben muss.

Jedoch werden Fans der beiden Serien nicht zufrieden gestellt. Der Film ist teilweise so dunkel, dass man kaum was erkennt, schnell geschnitten und noch dazu ziemlich flach. Wie so häufig ist es Einstellungssache, wie der Film letztendlich ankommt. Fans werden sicher enttäuscht sein, wohingegen jene, die auf einen relativ harten Mainstream-B-Horrrorthriller mit Action, viel Gekröse und wenig Story hoffen, besser auf ihre Kosten kommen werden.


Autor: Roman Beele - Chefredakteur Cinecaptain.de

Donnerstag, 27. Dezember 2007

Spirituosen: Absolut Vodka

Ende des 19. Jahrhunderts erfindet der Unternehmer Lars Olsson Smith die sog. fraktionierte Destillation für Alkohol. Diese wesentlich effizientere Trennung des Alkohols von Fuselölen und anderen unerwünschten Inhaltsstoffen liefert einen Vodka von höherer Qualität, als es mit der bisher genutzten, klassischen Destillation möglich war. Smith war sich dieses Unterschieds sehr wohl bewusst und nannte seinen Vodka daraufhin Absolut. Dieser traditionsreiche Vodka legt aber nicht nur viel wert auf den Namen, sondern auch auf das Flaschendesign, welches an schwedische Apothekenflaschen erinnern soll.

Absolut Vodka gibt es aber nicht nur in der klassischen Variante, sondern auch in vielen – für Vodka eher ungewöhnlichen – Geschmackssorten. Zitrone, Johannesbeere, Vanille, Pfirsich und Exoten wie Birne und sogar Pfeffer lassen sich im absoluten Spirituosenregal finden. Wir beschränken uns aber seit jeher auf das Original, den Absolut Vodka Blue Label.

Mit seinen 40% Vol. eignet sich auch dieser Vodka hervorragend zum Mixen. Der äußerst milde und dezente Eigengeschmack lässt auch härtere Mischungen zu, ohne dass man den Vodka zu stark herausschmeckt. Mit seinen rund 12,50€ verlangen die Schweden allerdings noch einmal 25% mehr, als man schon für einen guten Smirnoff Vodka zahlen muss. Der Geschmacks- bzw. Qualitätsunterschied ist aber deutlich spürbar und so sollte jeder Vodka-Fan den absoluten Vertreter zumindest einmal probiert haben.

Autor: Michael Gelhard

Sonntag, 23. Dezember 2007

Ankündigung: Neue Serbetli-Produktion

Passend zu unserer laufenden Serbetli-Serie erreicht uns eine unangenehme Nachricht für alle Anhänger der deutschen Produktion. Für unsere bisherigen Testberichte haben wir stets das ausländische Pendant ausdampfen lassen, den Vergleich zum einheimischen Tabak musste der Serbetli aber – etwas Mola Mix oder Serbetli-Aroma voraus gesetzt – nie scheuen. Das scheint von nun an anders zu sein…

Die neue Produktion ist, wie es scheint, alles andere als gelungen. Der Schnitt ist verdammt grob, Berichten zu Folge sollen Tabakblätter mit einer Kantenlänge von 4cm keine Seltenheit sein. Abhilfe schafft da das Einfrieren des Tabaks und anschließende Kleinhacken. Soviel Arbeit lohnt sich allerdings nur für einen wirklich guten Tabak wo der ganze Rest einfach stimmt.

Doch auch der Geschmack ist nicht mehr der Selbe wie zuvor und hat sich definitiv nicht zum Guten entwickelt. Zu allem Überfluss ist auch das Rauchverhalten, auf gut Deutsch gesagt, unter aller Sau und auch durch die Zugabe von Feuchthaltemitteln nicht mehr zu retten.

Wer sich also aufgrund unserer Tabaktestberichte zum Kauf des Serbetlis entscheidet, sollte ausschließlich zum ausländischen Vertreter greifen. Sollte sich die Qualität des deutschen Tabaks wieder zum positiven wenden, werden wir euch umgehend darüber informieren. Bis dahin bleibt uns nichts anderes als noch einmal Ausdrücklich auf die Qualitätsdiskrepanzen beider Produktionen hinzuweisen.

Autor: Michael Gelhard

Ausrutscher: PSP Slim & Lite

Die PSP Slim & Lite verfolgt die gleiche Philosophie wie Sony schon mit ihrer PSone und PStwo sowie jüngst Nintendo mit dem DS Lite. Ein altbekanntes Produkt wird in einer schlankeren Form pünktlich zum Weihnachtsgeschäft auf den Markt gebracht. Allerdings beschränkt sich das Re-Design der PSP nicht nur auf die Größe, die Slim & Lite ist 19% schlanker, und das Gewicht, so wiegt der neueste Ableger mit seinen 189g gut ein Drittel weniger als das Original, sondern bietet einige sinnvolle Neuerungen.

Mit dem zusätzlichen Video-Out-Port können Videos von UMDs, Bilder und Filme vom Memory Stick, sowie Games auch über den Fernseher wiedergeben werden. Unglücklicherweise erfolgt die Ausgabe im NTSC-Videoformat. Bei einem Fernseher, der dieses Format nicht unterstützt, wird daher kein Bild angezeigt... Die ebenfalls neue Funktion des Zwischenspeicherns soll die Ladezeiten merklich verkürzen, zumindest sofern das Spiel diese Funktion unterstützt.

Mit der WLAN-Funktion ist man, einen entsprechenden Hotspot voraus gesetzt, ständig Mobil und kann sogar Podcasts runterladen lassen. Die PSP erkennt, sobald ein drahtloses Netzwerk verfügbar ist und aktualisiert die abonnierten Podcasts selbstständig. Außerdem kann man ganze Levels und Spieldemos an die PSP Slim & Lite eines Kollegen schicken. Game Sharing nutzt dabei den Ad-hoc-Modus, der das Übertragen von Spielinhalten ermöglicht.

Das brillante und kristallklare Display, welches überproportional groß daher kommt, weiß auf den ersten Blick zu überzeugen. Pixelfehler scheint Sony mittlerweile übrigens ausgemerzt zu haben. Da die beiden Lautsprecher recht weit auseinander liegen, erreicht man, sogar ohne Kopfhörer, einen annehmbaren Stereoklang. Mit der PSP Slim & Lite liefert uns Sony DAS Musterbeispiel für mobiles Entertainment. Verbesserungswürdig ist höchstens die Position des Analogsticks, der etwas zu tief angeordnet ist und, nach einer langen Session, vereinzelt Schmerzen im Daumen auslösen kann.

Autor: Michael Gelhard

Donnerstag, 20. Dezember 2007

Jahresendabstimmung - 100% sind uns zu wenig

In nicht einmal 14 Tagen haben wir erneut ein Jahr, mehr oder weniger, erfolgreich hinter uns gebracht. Ein besonderes Highlight für uns war natürlich die Geburt dieses Blogs und die überwältigende Resonanz der Internetgemeinschaft. Wir möchten auf diesem Wege unseren treuen Lesern danken und hoffe euch auch im Jahr 2008 wieder mit zahlreichen Berichten unterhalten zu dürfen.

Doch hier und jetzt seid noch einmal ihr gefragt. Nehmt an unserer Jahresendabstimmung teil und zeigt uns, welche Kategorie euch interessiert und wo ihr euer Produkthighlight 2007 wieder finden, oder neu entdecken, konnten. Dabei erlauben wir euch natürlich auch die Wahl mehrerer Kategorien... und genau das ist auch der Grund, weshalb unser Abstimmungsergebnis nicht bei 100% endet. Wundert euch also nicht über zum Beispiel 250% Gesamtstimmen, denn dies zeigt eindrucksvoll wie nie, wie wichtig uns euer Feedback ist.

Weiterhin viel Spaß beim Lesen wünscht euch das gesamte

Qualitaetskontrolle.blogspot.com-Team

Mittwoch, 19. Dezember 2007

Spirituosen: Tequila Sunrise

Cocktails sind in der Regel eine schmackhafte Möglichkeit, möglichst viele verschiedene Spirituosen miteinander zu kombinieren und den Wirkungsgrad zu erhöhen. Das Alkohol eigentlich ein Genussmittel ist, welches in Maßen und verantwortungsbewusst genossen werden sollte, wird dabei gerne vergessen. Nichts desto trotz haben wir uns erneut in den Krieg (gegen unsere Leber) gestürzt und einen köstlichen Cocktail verkostet.

Bei der Redaktionskonferenz war uns von vorneherein klar, dass es Zeit für einen neuen Cocktailbericht wird. Doch scheiterten viele Überlegungen am Aufwand der Herstellung und an den Kosten den ein Cocktail, der mehrere Spirituosen in sich vereint, verursacht. Der Tequila Sunrise sollte schlussendlich den Sieg davon tragen, da er unkompliziert und kostengünstig zu kreieren ist.

Den Namen Sunrise (engl. Sonnenaufgang) trägt der Cocktail aufgrund seiner optischen Erscheinungsform mit der charakteristischen Farbabstufung von Gelb über Orange bis hin zu einem dunklen Rot. Der fruchtig, süße Cocktail aus Tequila, Orangensaft und Grenadinensirup vereint einen erfrischend spritzigen Grundgeschmack (Orange) mit einer sehr süßen Note (Grenadine). Der Tequila sorgt schlussendlich für einen vollmundigen und warmen Abgang.

Eine einfache Herstellung, geringe Kosten und ein, gerade für heiße Sommerabende, erfrischend angenehmer Geschmack machen den Tequila Sunrise zu einer echten Alternative zum sonstigen Vodka-O Einheitsgetränk und zum Sieger der Herzen unserer letzten, redaktionsinternen Degustation.

Autor: Michael Gelhard - Photo: Wikipedia (verändert)

Dienstag, 18. Dezember 2007

Kino: Hitman – Jeder stirbt allein

Er ist eiskalt, mordet für Geld und stammt aus einem Videospiel. So einfach kann man Agent 47 a.k.a. Hitman beschreiben. Die beliebte Spieleserie, die mittlerweile vier Ableger hervorgebracht hat, ist bei Fans vor allem wegen der Thematik und der Möglichkeit, lautlos zu töten, anstatt wahre Blutbäder anzurichten, beliebt, da dieses Vorgehen einiges an Geschick verlangt. Im Film sieht das dann so aus, als dass er waffenstarrend auf seine Gegner losgeht und sich bleihaltige Duelle mit ihnen liefert. Davon gibt es nicht allzu viele, doch so, wie er im Hotel oder beim Waffendealer vorgeht, würde man im Spiel nicht weit kommen.

Auch in Hitman – Jeder stirbt allein gibt es ein paar Verweise, die Gamern auffallen könnten. Da wäre neben dem obligatorischen Aussehen des Killers nebst Strichcode auf dem Hinterkopf auch vereinzelt die Bildsprache und Kameraperspektive, die Agent 47 von hinten durch einen langen Korridor begleitet. Die Art, wie er die Waffen hält, erinnert stellenweise sehr wohl an das spielerische Original. Doch viele Details, die Anhängern des Shooters am Herzen liegen und deren Fehlen sofort auffällt, schmälern das Gesamtbild merklich.

Ohne den Fanbonus des Spiels im Rücken zu haben, präsentiert sich hier leider ein ziemlich austauschbarer Actionfilm, der mit einer ideenlosen Geschichte an seinem eigenen Anspruch scheitert. Liebhaber der Spielvorlage werden mehr Details vermissen denn erkennen und am Ende auch recht enttäuscht zurück bleiben. Die Inszenierung ist professionell, keine Frage und angesichts der Thematik geht der Gewaltgrad mit der Freigabe berechtigterweise einher. Lässt man jedoch jegliche Gamebasis beiseite, bleibt nicht viel mehr als ein seelenloser Actionthriller, der mehr verspricht, als er hält.


Autor: Roman Beele - Chefredakteur Cinecaptain.de

Montag, 17. Dezember 2007

Shisha: Nargilem Professional Kopf

Viele Nargilem-Käufer werfen, den angeblich unterprivilegierten, Mya-Besitzern vor, dass diese sich ebenfalls für eine Nargilem Wasserpfeife entschieden hätten und jetzt nur meckern, weil ihnen das nötige Geld fehlte. Diese schießen zurück mit dem Argument, dass man zu 50% nur den Namen zahlt und sowas nicht unterstützen sollte. Fernab von diesem Krieg wollen wir unseren Fokus einmal nur auf die Tabaktöpfe richten.

Der Nargilem Professional Kopf startet den Kampf gegen den Mya Head direkt mit einem klaren Pluspunkt. So ist der Nargilem Kopf, im Gegensatz zum Mya Pendant, auch von innen glasiert und erleichtert so die Reinigung. Außerdem ist er dadurch, auch nach mehrmaligem Rauchgenuss, nicht so verdreckt, wie das Mya Exemplar.

Die Löcher sind bei beiden Köpfen ähnlich groß und fast identisch angeordnet. Die Bohrung ist bei den zwei Kontrahenten absolut sauber und somit herrscht hier Punktegleichheit. Während der Nargilem Professional Kopf, durch seine geringe Tiefe, weniger Tabak aufnehmen kann als der Mya Kopf, punktet letzterer, bedingt durch die größere Tabakmenge, zwar durch eine etwas längere Rauchdauer, betrachten wir aber nur die reine Menge des weißen Qualms tun sich in der Bewertung keine Diskrepanzen auf.

Die Sparfüchse unter uns nutzen den Nargilem Professional Kopf mittlerweile sogar auf ihrer Mya-Shisha um wertvolle Ressourcen zu sparen und einen Tabakeinkauf möglichst weit hinauszuzögern. In einer größeren Runde ab drei Schlauchträgern fällt unsere Wahl aber doch immer wieder auf den Mya Kopf. Die größere Tabakmenge, und dadurch längere Rauchdauer, ist zuweilen ein Segen für das faule Redaktionspack... „Baust du den nächsten Kopf?“


Diesen Aritkel findet ihr zum Preis von nur 3,90€ unter



Autor: Michael Gelhard

Sonntag, 16. Dezember 2007

Zigarre: Avo Classic No. 2

Avo Uvezian. Ein Name der nicht nur für ein hohes Alter, Eleganz und Stil steht. Man findet ihn heute ebenso im CD- wie im Tabakregal. Berühmt wurde Avo nämlich ursprünglich nicht durch das gleichnamige Tabakprodukt, sondern seiner klassischen Musik die allerdings gerade unter Zigarrenrauchern viel Anklang fand. Auch Avo ist und war jeher ein Aficionado alter Schule.

Und gerade diese Erfahrung spiegelt sich in der Avo Classic Serie wieder. 1988 feierte Avo mit dieser Komposition sein Debüt und avancierte zum absoluten Klassiker. Im Jahre 2006 startete die Europatournee dieser Zigarrenserie mit vier edlen Formaten. Über die Verarbeitung der Classic No. 2 – die wir für unseren Test in Rauch aufgehen ließen – wollen wir gar nicht viele Worte verlieren. Hier passt von der Fermentierung des Deckblatts bis zum ausgezeichneten Kaltzug einfach alles.

Diese Serie zeichnet sich durch ihren kräftigen und sehr aromatischen Geschmack aus. Doch dies macht die Classic No. 2 zu einem Exemplar, welches nur unter den erfahrenen Aficionados einen würdigen Anklang finden kann, nicht zuletzt auch aufgrund ihres stolzen Preises von 8€. Zigarreneulinge könnten von dem starken Geschmack schnell überfordert sein. Diese hohe Geschmacksintensität ist eher untypisch für eine Longfiller Zigarre aus der Dominikanischen Republik, doch vielleicht sorgt gerade das für die ausgezeichnete Qualität der Avo Classic Serie.

Autor: Michael Gelhard

Samstag, 15. Dezember 2007

Tabaktest: Serbetli Himbeere

Für unseren Test haben wir – wie immer – das ausländische Pendant des Serbetli-Tabaks ausgedünstet. Schnitt und Feuchtigkeit des Himbeertabaks unterscheiden sich übrigens nicht von den bisher getesteten Serbetli-Sorten.

Der Tabak duftet wunderbar nach frischer und fruchtiger Himbeere und ist, ähnlich wie der Bananentabak aus dem Hause Serbetli, im Geruch süß und trotzdem herb zugleich. Außerdem kommt der Duft sehr identisch daher.

Das Setup haben wir dieses Mal etwas abgewandelt. Die Mya QT und die zwei Lagen Alufolie blieben zwar Bestandteil des Setups, doch als Kopf wurde dieses Mal der Nargilem Professional Head genutzt. Dieser wusste, gerade in Kombination mit selbstzündender Kohle, zu begeistern, doch dazu mehr im entsprechenden Testbericht nächste Woche.

Serbetli Himbeere knüpft beim Geschmack nahtlos bei den positiven Eigenschaften des Duftes an. Frisch herb aber trotzdem süß umschmeichelt der fruchtige Rauch die Geschmacksknospen. Der identische und zugleich intensive Geschmack macht diesen Tabak zu einem Dauerbegleiter.

Zu guter Letzt die obligatorische Betrachtung des Rauches. Dieser kann beim Serbetli Himbeere dicht, weiß und in großen Mengen der Shisha entzogen werden. Die Vorzüge des raumübergreifenden Sichtschutzes haben wir ja schon in mehreren Tabaktests aufgezeigt. Abschließend betrachtet haben wir auch mit der Sorte Himbeere einen würdigen Kopf schaffen können.

Autor: Michael Gelhard

Spirituosen: Gorbatschow PLATINUM 44

Seit jeher steht der Name Gorbatschow für einen Wodka von außergewöhnlicher Reinheit. Der Platinum 44 durchläuft ein einzigartiges Herstellungsverfahren, denn gleich viermal wird er mit einem aufwendigen Verfahren kältegefiltert. So entsteht ein Wodka von höchster Reinheit, Milde und Bekömmlichkeit.

Ziemlich vollmundige Versprechungen, die man da auf dem Etikett der Flasche lesen kann. Dass der Verpackungstext nicht immer kongruent zur Wahrheit ist, haben schon so einige Videospiele gezeigt. Da wird das Spielprinzip angepriesen, als hätten die Entwickler das Rad neu erfunden und dabei hält man nur das aktuelle Fifa in den Händen… doch wir, als Opfer der Werbe- und Marketingindustrie, konnten dieser Flasche, trotz ihres stolzen Preises von 15€, einfach nicht widerstehen.

Und genau das sollte sich als kein großes Problem darstellen, denn der Gorbatschow Platinum 44 ist ein absolut edles Tröpfchen und weiß vom ersten Moment an zu begeistern. Anfangs waren wir sehr skeptisch, ob sich der neue Gorbatschow-Ableger auch mit aktuellen Größen wie Smirnoff oder Absolut Vodka messen kann, doch wir wurden nicht enttäuscht.

Der unglaublich weiche Abgang dieses Gorbatschows, sogar pur getrunken, macht es einem schwer zu glauben, dass hier gerade 44% Vol. in der Flasche rotieren. Doch die Bestätigung dieser Zahl gibt einem der eigene Körper in der Regel spätestens nach dem zweiten Glas. Tunlichst vermeiden sollte man das Mixen mit Red Bull oder Orangensaft. Im Gegensatz zum Absolut Vodka hat der Platinum 44 einen relativ intensiven Eigengeschmack, dass Gütesiegel „wie Wasser“ kann man hier also definitiv nicht aussprechen. Doch so mild & bekömmlich wie dieser Vodka tatsächlich ist, ist dies sowieso überflüssig.

Autor: Michael Gelhard

Mittwoch, 12. Dezember 2007

Shisha: Heba Shisha Filter

Dass auch fruchtiger Wasserpfeifenrauch schädlich ist, haben nicht nur wir schon mehrfach erwähnt. Doch bei einem gemütlichen Abend gehört das leise Blubbern ebenso dazu, wie das Salz zur Pommes oder die Kerzen zur Weihnachtszeit. Doch genau dieses vermeintlich leise Blubbern kann, wenn man nebenbei noch eine DVD genießen möchte, störend wirken. Darum stellten wir uns folgende Frage: Wie schädlich ist der fruchtige Rauch wirklich und muss ich die Lautstärke auf ein Maximum drehen, damit man auch der Tonspur noch einigermaßen folgen kann?

Nun, die Frage nach der Schädlichkeit können wir leider auch nicht beantworten. Reduzieren kann man die entstehenden Schadstoffe aber auf jeden Fall. Der Heba Shisha Filter wird einfach auf das Rauchrohr der Wasserpfeife gesteckt und ist so bereits startklar für den Einsatz. Pro Packung werden direkt zwei verschieden große Filter geliefert, um für jede Bowlöffnung gerüstet zu sein. Der Filteraufsatz sorgt für eine Vielzahl feiner Blasen im Wasser und erhöht somit die natürliche Filterwirkung des Wassers. Der Rauch soll, durch diese Praxis, von wesentlich mehr Schadstoffpartikeln gereinigt werden, als dies bei der normalen Blasenbildung der Fall ist.

Natürlich können wir nicht überprüfen, ob diese Theorie auch in der Praxis aufgeht. Doch der Rauch schmeckt wesentlich milder und ist deutlich angenehmer in der Lunge als sonst. Letzteres ist ein absoluter Pluspunkt, die geringere Intensität ist aber nur bei sehr Geschmacksstarken Tabaksorten (bestes Beispiel: Serbetli Minze) von Vorteil. Ebenfalls positiv hervorzuheben ist die geringere Geräuschentwicklung durch den Heba Shisha Filter. Während des gepflegten DVD-Abends ist dies ein wahrer Segen, auf die Dauer kann man das (fast) fehlende Blubbern aber schon vermissen. Insgesamt ist der Filteraufsatz eine günstige Möglichkeit die Schädlichkeit des Rauchens etwas zu reduzieren und nebenbei (sei es gewünscht oder ungewollt) für mehr Ruhe zu sorgen.


Diesen Aritkel findet ihr zum Preis von nur 3,10€ unter



Autor: Michael Gelhard

Montag, 10. Dezember 2007

Weihnachtszeit, Geschenkezeit.

Wir schreiben den 10. Dez 2007 und heute in 14 Tagen ist es so weit, Weihnachten steht vor der Tür. Das nicht Afroman, sondern Santa Clause die Geschenke bringt, sollte uns nicht stören. Doch unsere Wünsche könnte der sympathische Crackhead weitaus besser erfüllen, als der alte Mann mit Rauschebart.

Kennt ihr noch jemanden, der keine Shisha sein Eigen nennt, sich dafür aber regelmäßig bei euch Schlauchnah einnistet? Eine Mya QT, die schon für rund 30€ zu haben ist, oder, wenn die Wasserpfeife für den eigenen Wunschzettel gedacht ist, der Kauf einer Nargilem NP560 für circa 100€ – beides wird den 24.12 sicherlich bereichern.

Für die Aficionados unter uns, steht das Weihnachtsgeschenk schon lange fest. Oder gibt es eine besser Möglichkeit, als das neue Jahr standesgemäß mit einer edlen Cohiba Robusto einzuläuten? Das Rauchopfer vertreibt die bösen Geister und die satten 16,50€ pro Stück lassen sich an Neujahr gerade noch verschmerzen.

Das Silvesterbesäufnis sollte sich ebenfalls durch etwas Besonderes auszeichnen. Der Tankstellenvodka bleibt heute einmal im Schrank, Smirnoff Vodka ist hier noch das niedrigste der Gefühle. Darf’s vielleicht auch ein Vodka Gorbatschow Platinum sein? Dieser kostet mit seinen 14,99€ zwar das zwei- bis dreifache der üblichen Verdächtigen, bietet aber auch einen unvergleichlichen weichen Geschmack und Abgang.

Zu guter Letzt wollen wir die Technikfreaks unter uns bedienen. Neben dem iPod Nano der dritten Generation, welcher mit 149€ für 4GB preiswerter sein könnte, nichtsdestotrotz ein absolutes Prachtstück unterm Weihnachtsbaum darstellt, beschäftigt sich unserer Redaktion ausgiebig mit Sonys PSP Slim & Lite. Ein Testbericht dazu wird noch etwas auf sich warten lassen, denn vor lauter Zocken krieg ich hier niemanden mehr an die Tastatur. Das dies ein absolutes Qualitätssiegel für die tragbare Spielekonsole ist, darf ich sicherlich ruhigen Gewissens vorweg nehmen.

Ich hoffe, dass euch der ein oder andere Bericht in den letzten Monaten davon überzeugt hat, dass man sich auch ruhig mal selbst etwas gönnen darf. Jedes unserer für gut befundenen Produkte darf also bedenkenlos verschenkt (oder konsumiert) werden und steht für herausragende Qualität.


Autor: Michael Gelhard

Sonntag, 9. Dezember 2007

Zigarre: Montecristo No. 3

Die Bezeichnung der, neben der Cohiba und Romeo y Julieta, wohl bekanntesten kubanischen Zigarre Montecristo stammt vom Helden aus Alexandre Dumas berühmten Roman "Der Graf von Montecristo". Ihren Anfang genommen hat diese Marke mit einer handvoll Zigarren, die die einfachen Namen No. 1 bis No. 5 trugen. Mittlerweile hat sich das Sortiment aber stark erweitert und beinhaltet so zum Beispiel auch die Montecristo A, die mit 40€ maximal an Silvester geraucht werden sollte. Daher möchten wir den Ursprung dieser Serie unter die Lupe nehmen und etwas zur Montecristo No. 3 berichten.

Für die außerordentlich ausgewogene Mischung der Montecristo werden nur ausgewählte Blätter der Region Vuelta Abajo verwendet. Diese Region soll den besten Tabak Cubas hervorbringen und so reiht sich schon der Rohstoff nahtlos in die hohe Qualität der Zigarre ein, die bei der Verarbeitung ihren Höhepunkt findet. Alle Format wurden seit jeher totalmente a mano, also vollständig von Hand gefertigt.

Das anfangs süßliche, leicht an Honig erinnernde Aroma wird nach dem ersten Drittel deutlich kräftiger und bekommt eine erdige Note. Der Geschmack bleibt bis zum Ende hin absolut konstant und besticht durch seine hohe Ausgewogenheit. Abbrand und Durchzugverhalten sind tadellos, was bei der hochwertigen Verarbeitung allerdings auch kein Wunder ist. Die Rauchentwicklung dieser 9,70€ teuren Kubanerin ist allerdings limitiert. Dies tut dem Geschmack zwar keinen Abbruch, auf die entspannenden Rauchspielchen einer Romeo y Julieta No. 2 muss man hier allerdings verzichten. Insgesamt eine gute Zigarre, die im Preissegment um die 6€ allerdings besser aufgehoben wäre.


Autor: Michael Gelhard

Freitag, 7. Dezember 2007

Musik: Timbaland - Shock Value

Immer, wenn eine verzerrte Stimme aus den Boxen wummert, Nelly Furtado im knappen Outfit über die Bildschirme flimmert oder Justin Timberlake die nächste Millionen auf sein Konto scheffelt – an all diesen Umstand trägt ein Mann die Hauptschuld: Timothy Z. Mosley. Viele von euch werden den Namen vielleicht noch nie gehört haben, doch als Produzent und Mann hinter diesen Künstlern hat sich Timbaland – so Mosleys Künstlername - schon längst einen Namen gemacht.

Mit Shock Value tritt Timbaland nun aus dem vermeintlichen Schatten seiner Schützlinge selber ins Rampenlicht. Und damit dies auch jeder bemerkt, hat er sich für sein Album tatkräftige Unterstützung einfliegen lassen. Die Liste der Mitwirkenden liest sich, neben den bereits erwähnten Justin Timberlake und Nelly Furtado, mit 50 Cent, Missy Elliott, Fallout Boy, The Hives und sogar Elton John wie das “Who is Who“ der aktuellen Musikcharts.

Die Tracks sind allesamt recht eingängig und kommen einem irgendwie bekannt vor. Das heißt zwar nicht, dass man ausnahmslos alles irgendwie schon einmal gehört hat, aber viele der 17 Tracks könnten auch direkt vom Album des mitwirkenden Künstlers stammen. Alles klingt vertraut und so wird man auch beim Hören der nächsten Timbaland-Single fragend in die Runde blicken, von welchem Künstler bzw. Album dieser Song nun stammen mag – möglich erscheint (beinahe) alles.

Dieser Umstand bedeutet natürlich nicht, dass die Qualität der einzelnen Songs unterdurchschnittlich ist. Das für uns beste Gegenbeispiel in Form der aktuellen Single Apologize, welche mit den Newcomern One Republic eingespielt wurde, klingt frisch, eingängig und geht direkt unter die Haut. Doch genau diese angenehme Frische fehlt vielen der mit Shock Value gelieferten Songs. Auch wenn Mosley als Künstlername besser “König Midas“ gewählt hätte, alles was er anfasst wurde der Legende nach zu Gold, das große Geld verdient er garantiert nicht durch innovative oder gewagte Ideen.


Autor: Michael Gelhard

Donnerstag, 6. Dezember 2007

Kohle: Safa Lite 40mm (selbstzündend)

Der beste Tabak taugt nichts, wenn man ihn nicht zum rauchen bringen kann. Dazu braucht man, neben der Shisha, vor allem ein gutes Setup. Doch auch das beste Setup kann nur überzeugen, wenn die Kohle stimmt. Ob die Safa Lite Fast Burning High Class Quality Charcoal – so der eindrucksvolle Name auf der Verpackung – dem Rauchgenuss förderlich ist, erfahrt ihr in den folgenden Zeilen.

Ebenso eindrucksvoll wie der Name der Shishakohle ist auch das Anzünden. Eine Sekunde in einer kleinen Feuerzeugflamme reicht aus, um dieser selbstzündenden Kohle einzuheizen. Der Funkenflug hält sich derart in Grenzen, dass man fast ein implodieren der Kohle befürchtet. Den einzigen Negativpunkt beim Anzünden stellt der sehr penetrante Geruch dar. Dieser ist deutlich stärker als beim selbstzündenden Three Kings Konkurrenten, dafür ist die Safa Lite wesentlich schneller durchgeglüht und damit einsatzbereit.

Die praktische Tablettenform erspart einem ein mühseliges Zerkleinern und, da die Safa Lite 40mm die Hitze absolut gleichmäßig an den Kopf abgibt, entfällt zudem das nervige Wenden während des Rauchgenusses. Gerade für Einsteiger birgt die unkomplizierte Tablettenform, im Vergleich zur quadratischen Naturkohle, so quasi nur Vorteile.

Der Geschmack des Tabaks wird durch die Safa Lite, solange man für genügend Abstand zum Tabak und Alufolie auf dem Kopf sorgt, maximal verschwindend gering beeinflusst. Die Feinschmecker unter uns werden zwar einen minimalen Geschmacksunterschied bemängeln, doch ist dieser absolut erträglich und bei intensiven Tabaksorten kaum mehr spürbar.


Diesen Aritkel findet ihr zum Preis von nur 8,40€ unter



Autor: Michael Gelhard

Mittwoch, 5. Dezember 2007

Tabaktest: Serbetli Banane

Schnitt und Feuchtigkeit des Serbetli Banane bewegen sich im guten Mittelfeld, doch trotzdem macht der Tabak einen seltsam matschigen Eindruck. Dies war zwar schon beim Serbetli Minze der Fall, kommt uns aber immer wieder seltsam vor.

Der Geruch überrascht wenig. Der süße Bananenduft ist sehr intensiv, bleibt allerdings stets im Bereich des Akzeptablen – anscheinend keine Selbstverständlichkeit, nach der knallharten Serbetli Minze Geruchs- und Geschmacksattacke auf unsere Tabaktester. Hier punktet das Bananependant schon mal positiv.

Beim Setup gibt es keine großen Überraschungen. Den Standartkopf der Mya Royal zu gut 2/3 gefüllt, darüber zwei Lagen Alufolie gespannt und dann – nein diesmal weder Cocochas, noch Three Kings – eine gut durchgeglühte Safa Lite 40mm (selbstzündend). In wenigen Tagen folgt, passend hierzu, dann auch ein Erfahrungsbericht über die Safa Lite Charcoal.

Der Geschmack überrascht äußerst positiv, denn das absolut identische Bananenaroma schmeckt nicht so übertrieben & künstlich süß, wie es bei vielen fruchtigen Geschmacksrichtungen der Fall ist. Serbetli Banane hat einen angenehm herben Unterton, der diesen Tabak zu einer guten Alltagsalternative macht. Wir hatten von dem Geschmack zumindest nicht so schnell genug.

Die Rauchentwicklung des ausländischen Vertreters ist ausgezeichnet, doch auch das deutsche Pendant weiß, unter Zuhilfenahme von Mola Mix oder einem der unzähligen Serbetli Aromen (Tipp: Schoko-Aroma), zu begeistern. Serbetli Banane zeigt eindrucksvoll, dass es nicht immer Smileys Sexy Shisha, Havana oder Starbuzz sein muss.


Autor: Michael Gelhard

Dienstag, 4. Dezember 2007

Spirituosen: White Russian

Sieht relativ unspektakulär aus, das Bild links neben diesem Text, oder? Finden wir auch, aber Geschmack (und Wirkung) des White Russian sind alles andere als langweilig. Dieser Cocktail benötigt nur wenige Zutaten und ist somit relativ unkompliziert in der Zubereitung. Neben dem namensgebenden Vodka, besteht der weiße Russe noch aus dem cremigen Kaffeelikör Kahlúa und zuckersüße, purer Sahne.

Unser Bild präsentiert den White Russian in der klassischen Variante. Hierbei wird die Sahne langsam auf das Gemisch aus Vodka & Kahlúa (auf Eis) gegeben. Getrunken wird der Cocktail dann auch ohne Strohalm direkt aus dem Glas. So vermischen sich Sahne und die alkoholischen Bestandteile erst im Mund und entfalten so – angeblich – erst ihr volles Aroma.

In der Praxis werden die Bestandteile aber oft direkt gemischt und auf Eis serviert. Hierbei darf der White Russian auch durch einen Strohalm genossen werden. Wir bevorzugen aber die klassische Variante. Der Film The Big Lebowski verhalf diesem Cocktail übrigens zu einer gewissen Berühmtheit, denn die Hauptfigur (Der Dude) vernaschte diese(n) Russen reihenweise.

Der hohe Zuckeranteil, kombiniert mit dem Alkohol aus 4cl Vodka und 2cl Kahlúa, sorgt für eine zügige Befriedigung des Cocktaildurstes und, im schlimmsten Falle, für einen deftigen Kater am nächsten Tag. Experimentierfreudige Genießer sollten auch einmal den Black Russian probieren. Hierbei wird einfach auf die Sahne verzichtet… na dann: Nastrovje!


Autor: Michael Gelhard - Photo: Wikipedia (verändert)

Montag, 3. Dezember 2007

Ankündigung: Was ist ein Ausrutscher?

Nanu? Wieso steht vor dem iPod Nano Review das Wort Ausrutscher? Vor dem rhino's Testbericht neuerdings auch... und es gibt sogar eine Kategorie, die diesen Namen trägt? Seltsam...

Ja seltsam, zumindest auf den ersten Blick. Unter dem Label Ausrutscher posten wir fortan Testberichte zu Artikeln, denen wir - zumindest im Moment - keine eigene Serie widmen wollen.

Anders als die langfristig laufenden Tabak-, Kino- und DVD- sowie Zigarre-, Shisha- und Spirituosenserien wollen wir hier nur vereinzelt über den Tellerrand blicken und zum Beispiel aus der Welt der neuesten Technikspielerreien (oder etwas ganz anderem) berichten.

Sollte ein Beitrag besonderen Anklang finden, ist eine Fortführung als Serie natürlich nicht kategorisch ausgeschlossen. Also, bestimmt durch die Kommentarfunktion, unser Umfragefeature oder per Mail wo die Reise uns hin bringt.

Bis dahin, viel Spaß beim Lesen wünscht euch das gesamte

Qualitaetskontrolle.blogspot.com-Team

Ausrutscher: iPod Nano (3. Generation)

Die Vorderseite aus eloxiertem Aluminium, die Rückseite aus poliertem Edelstahl, dazu eine Akkulaufzeit von 24 Stunden bei purem Musikgenuss und immerhin noch fünf Stunden beim Anschauen von Videos. Die Rede ist natürlich vom neuen iPod Nano, den Apple schon in der dritten Generation auf den Markt gebracht hat.

Der kleine Kraftprotz ist für 149€ in der 4GB Variante zu haben und bietet Platz für circa 500 Songs. Mein Exemplar verweigert zwar mittlerweile die Aufnahme zusätzlicher Daten, ist mit über 30 kompletten Alben und gut 25 Musikvideos aber auch äußerst gut bestückt (er soll ja dem Blogbetreiber in nichts nachstehen…).

Ein größeres, helleres Display mit der höchsten Pixelanzahl pro Zoll aller iPod Displays - 204 ppi verglichen mit 163 ppi beim iPod Classic – sorgt für eine erstaunlich gute Bildqualität. Dieses wirkt gestochen scharf und muss sich nicht mal hinter der visuellen Qualität einer Sony PSP verstecken.

Als nette Extras gibt es, neben der eigentlichen Musik- und Videofunktion, auch noch die Möglichkeit, sich eigene Fotos in einer Diashow anzuschauen, diverse kleine Spiele zu meistern und natürlich die berühmten Podcasts zu schauen. Mit dem Click Wheel sind alle Funktionen zudem absolut intuitiv zu bedienen.

Nun zu den wenigen, aber vorhandenen, Kritikpunkten. Dass ich stets und überall iTunes brauche, um meine Songs zu verwalten, empfinde ich als äußerst störend. Außerdem beginnt das flache Wunderkind bei jeder USB-Verbindung sofort mit dem Akkuaufladevorgang. Ob es für den Akku wirklich von Vorteil ist, ständig Saft zu tanken, halte ich für ein Gerücht. Beides lässt sich aber, angesichts der vielen Pluspunkte, absolut verschmerzen.


Autor: Michael Gelhard

Sonntag, 2. Dezember 2007

Zigarre: Casa Culinaria Premium Black

Bereits vor einigen Wochen haben sich die Sparfüchse unter uns an die preisgünstige Casa Culinaria Orange gewagt. Mit gerade einmal 1,40€ wollte man sich das Feeling einer guten Zigarre nach Hause holen, doch das gelang nur halbwegs. Die Verarbeitung der handgefertigten Longfiller-Zigarre war zwar akzeptabel, der Geschmack jedoch war viel zu flach und lies tiefergehende Aromen vermissen.

Mit der Casa Culinaria Premium Black geben wir der Serie zwar eine zweite Chance, überspringen mit der Red-Variante allerdings lieber ein Preissegment und geben hier für ein Exemplar des „schwarzen“ Serienvertreters rund 3€ aus. Die Premium Black stammt, anders als ihr Orange-Pendant, nicht aus der Dominikanischen Republik, sondern wird vollständig in Nicaragua gefertigt.

Die Verarbeitung dieser Premium Zigarre ist ausgezeichnet. Keine Fermentierungsfehler im Deckblatt, ein ausgezeichnetes Zugverhalten und eine dichte Rollung. Im direkten Vergleich zur Casa Culinaria Orange ist der Abbrand zudem weniger Tunnelbrandgefährdet.

Der Geschmack ist mittelkräftig und aromatisch. Allerdings entfaltet auch die Black Premium kein so volles und abwechslungsreiches Aroma, wie man sich das von einer ausgezeichneten Zigarre wünscht. Für den Preis zwar absolut akzeptabel, doch sollte man sich gründlich überlegen, ob man nicht doch noch zwei Euro mehr in eine Zino Classic No. 3 investieren möchte.


Autor: Michael Gelhard

Shisha: Hygienemundstücke (Neon) im 5er Pack

Wie oft kommt es vor, dass man in einer gemütlichen Runde mit mehreren Leuten an der Shisha zieht und sich, während man den Schlauch zum Mund führt, denkt: „Wer zur Hölle ist eigentlich der Typ hier neben mir?“.

Nicht immer kennt man alle Teilnehmer des entspannten Raucherabends persönlich oder zumindest seit längerer Zeit. Gerade in solchen Situationen sollte man über den Gebrauch von Hygienemundstücken nachdenken.

Die Hygienemundstücke Typ A (Neon) im 5er Pack kosten gerade einmal 1,20€ und bieten optimalen Schutz vor etwaigen Infektionen. Im Gegensatz zu diversen anderen Mundstücken (*hust* David Ross *hust*) verschlechtern diese den Durchzug nicht im Geringsten und schützen gleichzeitig vor unangenehmen Spätfolgen.

Außerdem bietet diese Neonversion noch einen ganz besonderen Gag. Kurz vorher unter einer Lichtquelle deponiert, verrichten die kleinen Biester ihr schaurig schönes Werk im zumeist dunklen Partykeller. Denn diese Mundstücke leuchten im Dunkeln und lassen fortan augenblicklich erkennen, welcher Sauhund gerade wieder euren Schlauch stibitzt hat.

Partygag und Vorsichtsmaßnahme kombiniert in einem Mundstück – solange nicht jeder Gast einen eigenen Schlauch nutzt, sollte man sich über diese Anschaffung ernsthaft Gedanken machen.


Diesen Aritkel findet ihr zum Preis von nur 1,20€ unter



Autor: Michael Gelhard

Samstag, 1. Dezember 2007

Tabaktest: Serbetli Minze

Die Konsistenz des Serbetli Minze ist ungewohnt matschig. Dies kann bei zuviel Tabak im Kopf schnell zum Verstopfen der kleinen Löcher führen. Dafür kommt der Tabak ohne etwaige Äste oder zu große Tabakblätter daher.

Serbetli Minze
duftet ungeheuer intensiv. Das Aroma ist dabei so stark und kräftig, dass ein kurzes Schnuppern an der offenen Packung bereits reicht, um die Nasennebenhöhlen unverzüglich frei zu bekommen. Der Geruch wirkt dabei absolut authentisch und aufregend frisch.

Eine gut durchgeglühte Three Kings 40mm platziert auf zwei Lagen Alufolie, welche stramm über den zu ¾ gefüllten Mya-Head unserer QT gespannt wurde, sorgt bei unserem Setup für die gewünschte Rauchentwicklung.

Das Anziehen gestaltete sich unproblematisch – kein Drücken in der Lunge, dafür schon nach wenigen Zügen eine dichte Rauchentwicklung. Der Geschmack entfaltete sich dabei ähnlich „sanft“ wie ein Frontalzusammenstoß zweier ICEs bei voller Fahrt. Der Geruch geizte schon nicht mit intensiven Minzearomen, doch der Geschmack setzt noch einen oben drauf.

Die Rauchbildung ist absolut ausreichend, kommt allerdings nicht an unseren Spitzenreiter Golden Al Fakher heran. Trotzdem tragen dichte, weiße Rauchwolken das Minzearoma durch das ganze Zimmer. Qualitativ ist Serbetli Minze ein wirklich guter Tabak, sollte aufgrund der unfassbaren Intensität allerdings mit Vorsicht genossen werden.


Autor: Michael Gelhard

Samstag, 24. November 2007

DVD: Hatchet

Verdammt, wie oft wird eigentlich noch versucht, die schlimme Kindheit des Blogchefs angemessen zu verfilmen?! Halloween [2007] hat’s nicht geschafft, doch ich werde nicht müde, immer wieder neue Splatterstreifen zu sichten und hier zu besprechen. Hatchet ist auch so ein Fall. Entgegengefiebert habe ich ihm, dauernd war er ausgeliehen, doch dann endlich habe ich ihn ergattert. Ich hätte es bleiben lassen sollen…

Victor Crowley kam als wahre Missgeburt zur Welt. Einsam fristete er sein Dasein mit seinem treu sorgenden Vater, bis eines Tages ein paar Kinder Chinaböller in die Butze schmissen und das Ding in Flammen stand. Dass der Vater beim Versuch, die Tür mit der Axt einzuschlagen, den Kopf seines Sprösslings spaltet und dieser das Zeitliche segnet, ist da nur Nebensache, denn Jahre später geht der Mythos um, dass er immer noch in den Wäldern sein Unwesen treibt. Das bekommt ein Touristentrupp hautnah zu spüren, als der Tourdampfer havariert und sie sich durch den Wald kämpfen müssen.

Ja, es splattert schon ganz nett, die KJ-Freigabe geht völlig in Ordnung, doch was man ansonsten geboten kriegt, ist ein schlechter Scherz. Klischees, affige Humorversuche, keine Spannung, der Killer sieht aus wie aus Pappmaschee geformt und das Motiv für seinen Mördertrip wird nie klar. Alter Schwede, was ein Driss. Doch eines muss man dem Film lassen, so bescheuert schlecht, wie der Killer hier aussieht, war dennoch kein anderer von der Optik her meinem Boss so ähnlich. Und es gibt Titten!


Autor: Roman Beele - Chefredakteur Cinecaptain.de

Shisha: Safa Shisha Lights (2er Pack)

Ein paar Flaschen Mixbier, ein kleiner Snack und als Krönung die Shisha umrungen von einer Traube netter Menschen rauchend im Mittelpunkt eines gelungenen Abends. So oder so ähnlich vergehen mittlerweile die meisten Wochenenden im Kreis meiner Freunde. Diese entspannte Atmosphäre wird in der Regel nur durch den Gang zum Kühlschrank unterbrochen… oder einem seltsamen, blinkenden (grünen) Licht.

Safa Shisha Lights sind kleine Leuchtkugeln die in die Bowl der Wasserpfeife getaucht werden. Mit ihrem Durchmesser von knapp 3cm, sind sie allerdings nicht für jede Shisha geeignet. Prüft vor einem eventuellen Kauf daher auf jeden Fall eure Bowlöffnung. Die meisten Wasserpfeifen, darunter z.B. die Mya QT, haben aber keine Probleme damit, die bunten Kugeln zu schlucken.

Vor dem ersten Einsatz der Leuchtkugeln muss man die Safa Shisha Lights mit jeweils zwei der vier (übrigens mitgelieferten) Knopfzellen bestücken. Leider liegt keine Anleitung bei, sodass man ggf. etwas rumprobieren muss, bis die LEDs blinken. Einmal einsatzbereit verrichten die kleinen Kugeln allerdings zuverlässig ihren Dienst.

Jeder Zug am Schlauch der Wasserpfeife sorgt im Wasser für die nötigen Erschütterungen, denn die Leuchtkugeln sind quasi mit einem Bewegungsmelder ausgestattet. Dabei reagieren die Safa Shisha Lights absolut zuverlässig. Bei einer Session mit mehr als zwei Usern an einer Shisha blinken die Leuchtkugeln daher allerdings auch beinahe unentwegt – dies kann auf die Dauer etwas nervig werden, sorgt bei uns aber eher für eine lustige Atmosphäre. Als Partygag sind die Leuchtkugeln aber allemal zu gebrauchen.


Diesen Aritkel findet ihr zum Preis von nur 4,20€ unter



Autor: Michael Gelhard

Donnerstag, 22. November 2007

Musik: Afroman - Jobe Bells

2001 landete Joseph Foreman, besser bekannt als Afroman, mit seiner Single Because I got High einen internationalen Erfolg. Doch nach eben dieser Single, für dessen Video man damals sogar Jay und Silent Bob aus dem Blockbuster Dogma verpflichten konnte, hat man vom sympathischen Crackhead nicht mehr viel gehört. Dabei war Afroman in den letzten sechs Jahren alles andere als untätig und veröffentlichte nach dem Hitalbum The Good Times noch fünf weitere Alben. Auch dieses Jahr beglückte er uns mit Waiting to Inhale mit einem weiteren Album… doch wir gehen ein paar Jährchen zurück.

Zum ersten Mal wollen wir hier nämlich nicht über eine aktuelle CD berichten. Wobei, aktuell ist Jobe Bells dank der bald anbrechenden Weihnachtszeit definitiv. Bereits 2004 erschienen, bietet dieses Album jedes Jahr aufs Neue die perfekte Einstimmung auf das christlichste aller Feste. Die acht Tracks sind allesamt Cover-Versionen klassischer, amerikanischer Weihnachtssongs wie Jingle Bells (Jobe Bells), Silent Night (Violent Night) und O Christmas Tree (O Chronic Tree). Dabei wurde die Melodie weitestgehend unangetastet belassen, nur die Texte erwachen durch die Fro’sche Interpretation zu neuem Leben.

So wird aus Let it snow schnell ein Let her blow und anstelle des Wunsches nach einer frohen Weihnacht, wünscht sich unser Lieblingsafroamerikaner, dass der Zuhörer ihm den nächsten Joint rollt. Hier wird schnell klar, dass man tiefschürfende oder gar lyrische Texte vergeblich suchen würde. Doch der derbe Humor und die unglaubliche lockere Art und Weise, mit der diese altbekannten Songs „verunstaltet“ werden, lassen Jobe Bells jedes Jahr aufs Neue im CD-Player rotieren. Dies könnte auch der Grund sein, wieso dieses relativ kurze Album – zwei der 8 Tracks bieten jeweils nur rund 2 Minuten, zwei Weitere gar nur je eine Minute Laufzeit - bei Amazon nach wie vor für 16,99€ gehandelt wird.


Autor: Michael Gelhard

Dienstag, 20. November 2007

Spirituosen: Caipirinha

Cocktails tragen zum Teil äußerst seltsame Namen. Ob man nun einen Swimming Pool leer trinkt, oder sich einen flüssigen Zombie die Kehle hinunter schüttet – viele Cocktailvariationen lassen sich, nur anhand des Namens, kaum einordnen. Ähnlich verhält es sich mit dem, aus Brasilien stammenden, Caipirinha. Der exotisch anmutende Name weißt dabei weder auf den genutzten Zuckerrohrschnaps, noch auf die fruchtigen Limetten hin, denn Caipirinha bedeutet nichts anderes als Hinterwäldler.

Ob man vom Namen jetzt auf die Konsumenten dieser Cocktailkreation schließen kann, sei einmal dahin gestellt… uns schmeckt er jedenfalls sehr gut. Der Caipirinha besteht in der Regel aus schwer löslichem Rohrzucker, Crushed Ice, gewürfelte Limetten und dem sogenannten Cachaç (einem süßen Zuckerrohrschnaps). Der Caipirinha ist relativ einfach herzustellen, da er gerade einmal vier Zutaten in sich vereint, schmeckt aufgrund der fruchtig sauren Limetten sehr erfrischend und ist perfekt für heiße Sommerabende geeignet.

Je nachdem, durch welche Schicht man sich gerade trinkt, ist der Cocktail mal sauer, mal sehr süß. Diese süße Abwechslung, durch Rohrzucker und Cachaç, rundet den Genuss kulinarisch ab und verhindert, dass man nach schon einem Cocktail vom ansonsten sauren Geschmack genug hat. Auf leeren Magen sollte man sich dieses Gemisch trotzdem nicht in rauen Mengen gönnen, denn die Fruchtsäure sorgt dann relativ schnell für unangenehme Bauchschmerzen.


Autor: Michael Gelhard - Photo: Wikipedia (verändert)

Montag, 19. November 2007

Ankündigung: Cafe-Bar-Lounge & Cocktails

Unzählige verschiedene Spirituosen und noch mehr unterschiedliche Zigarren, aus Kuba, der dominikanischen Republik und sogar Spanien, haben unser Testlabor passiert. Doch, wie darf man sich dieses ominöse Labor (und seine Tester) vorstellen? Vielleicht ähnlich dem Chemie- oder gar Physikraum im örtlichen Gymnasium? Unser Testlabor vereint Elleganz, Stil und eine entspannte Atmosphäre zu einem der schönsten Augenblicke, die unsere Tester nach dem wohlverdienten Feierabend genießen dürfen.

Die Cafe-Bar-Lounge namens Romeo im beschaulichen Städtchen Dorsten (Kreis Recklinghausen) bietet uns entspannungsbedürftigen Testern das nötige Ambiente um im kleinen Kreise weitere Berichte zu planen. Das Romeo bietet nämlich neben einfachen Spirituosen wie Smirnoff Vodka oder Jack Daniels auch leckere Cocktails sowie diverse Zigarren aus aller Welt. Darunter ausgezeichnete Vertreter wie die Cohiba Robusto, die Zino Classic No. 3 und die Bahia del Duque. All diese Artikel fanden im Romeo ihren Ursprung. Nur eines haben wir bisher schmerzlichst vermisst… unsere liebe Wasserpfeife. Doch irgendwie möchten wir uns das Rauchgemisch aus würzigem, kubanischen Tabak und fruchtigem Doppelapfel auch gar nicht vorstellen...

In Zukunft möchten wir daher – neben der gewohnt hoch frequentierten Fortführung der bisherigen Testreihen - unsere Spirituosenreihe durch verschiedene Cocktails aller Art erweitern. Egal ob ein erfrischender Mohito mit feiner Minze, ein fruchtiger Caipirinha mit echtem Rohrzucker oder ein cremiger White Russian pur auf Eis – für euch lassen wir sie alle unsere Kehle runter laufen. Dazu gibt es brandheiße Impressionen live aus unserem "Labor". Freut euch also auf den, schon morgen online gehenden, ersten Testbericht zur neuen Cocktailreihe.


Autor: Michael Gelhard

Freitag, 16. November 2007

Zigarre: Romeo y Julieta (Mille Fleurs)

Benannt nach William Shakespeares tragischem Liebespaar geht der Ursprung der Habanos-Marke Romeo y Julieta auf das Jahr 1875 zurück. Unter Don ‚Pepin’ Fernandez, der als einer der ersten eine Bauchbinde nutzte, wurde die Marke im frühen 20. Jahrhundert weltberühmt.

Die Mischung der Romeo y Julieta, aus selektierten Blättern der Region Vuelta Abajo, macht sie zum absoluten Klassiker unter den Habanos. Bis heute ist diese Marke weltweit bekannt und bietet die umfassendste Auswahl an komplett von Hand gefertigten Longfiller-Zigarren. Die Qualität dieser Handarbeit ist ausgezeichnet und sorgt für ein angenehmes Zugverhalten. Der Abbrand kann gelegentlich leicht schief sein, dies stört aber in der Regel nicht weiter.

Das Aroma dieser kubanischen Zigarre ist mittelkräftig bis kräftig und überaus komplex. Der anfangs leicht honigartige Geschmack weicht sehr schnell einem Komplex aus erdigen Aromen die durch eine kräftige Röstnote abgerundet werden. Das würzige Aroma bleibt bis zum Ende erhalten, wird im letzten Drittel aber noch eine Stufe intensiver.

Dies könnte Zigarrenneulinge nicht nur im Geschmack überfordern, sondern im schlimmsten Fall auch ein leichtes Übelkeitsgefühl hervorrufen. Diese Zigarre ist definitiv etwas für erfahrene Raucher die sich an dieses Format langsam herangetastet haben. Doch für eben diese Gruppe bietet die Romeo y Julieta ein herausragendes Geschmackserlebnis zum kleinen Preis ab 3€.


Autor: Michael Gelhard

Mittwoch, 14. November 2007

Tabaktest: Starbuzz Peaches & Cream

Der hellbraune Tabak des Starbuzz Peaches & Cream ist mittelfein geschnitten und sehr feucht. Dies vereint alle typischen Eigenschaften des amerikanischen Starbuzz’.

Der Geruch ist doppelt zu bewerten, denn man kann ihn sozusagen zwei Mal wahrnehmen. Wenn man vom Tabak etwas Abstand hält und riecht, dann nimmt man einen sehr leckeren und süßen Geruch wahr, der stark an Pfirsichjoghurt erinnert. Geht man jedoch etwas näher mit der Nase ran, ist der Geruch penetrant stechend und man empfindet ihn als nicht allzu lecker.

Das Setup war wie immer: den NP560-Kopf halbvoll, vier Lagen Alufolie drüber und ¾ Cocochas um dem Tabak ordentlich einzuheizen.

Der Geschmack ist leider nicht richtig identisch. Nach mehrmaligem Rauchen konnte ich feststellen, dass man auf der Zunge nur bedingt süßen Pfirsich-Creme wahrnimmt. Anstelle dessen herrscht ein etwas säuerlicher Geschmack. Positiv ist jedoch die geschmackliche Milde, die keineswegs an Chemie erinnert.

Der Rauch sticht, wie immer bei Starbuzz, sehr positiv hervor. Es entsteht schon nach wenigen Zügen dichter und weißer Rauch. Alles in allem ein ordentlicher Tabak mit kleinen Einschränkungen im Geschmack.


Autor: Emre Mumcu

Sonntag, 11. November 2007

Kino: Halloween (Rob Zombie)

Michael war schon als Kind ein gestörter Irrer, der Tiere ausweidete, dauernd gedemütigt wurde und am liebsten seine ganze Familie abschlachten wollte. Doch genug von dem Betreiber dieses Blogs, denn sein filmischer Namensvetter ist mindestens genauso krank. Michael Myers, der Killer aus den Halloween-Filmen, erfährt eine Neuinterpretation durch Rob Zombie. Das kann ja was werden…

Michael Myers wächst in einem desaströsen asozialen Umfeld auf. Dass da nicht alle Synapsen ihren Dienst verrichten, sodass er ein normaler Junge wird, erscheint da nur logisch. So bringt er eines Tages seinen ihm verhassten Vater, seine ältere Schwester sowie deren Freund um und landet in der Klapse. Dort versucht Dr. Loomis ihn auf den rechten Weg zurück zu bringen, doch das gelingt nicht. Knapp 15 Jahre später kann Michael durch einen Zufall fliehen und kehrt an den Ort des Grauens zurück, um mit seinem Küchenmesser Jagd auf Teenies und seine kleine Schwester Laurie zu machen.

An sich wäre Halloween anno 2007 ein solider Vertreter seiner Gattung, wenn er denn nicht das schwere Erbe des Originals von vor 29 Jahren antreten müsste. John Carpenters Klassiker liegt wie ein bleiern schwerer Schatten auf dem Remake und offenbart die Schwächen offensichtlich. Die Atmosphäre, dieses Terrorgefühl der allgemeinen Bedrohung, ist nicht wirklich vorhanden - stattdessen wurde der Blutzoll stark angehoben. Recht kompromisslos geht es zur Sache, auch wenn hier keine Grenzen überschritten werden. Die Opfer sind einem alle relativ egal und man folgt recht oberflächlich dem Geschehen. An sich ist der neue alte Myers nicht übel, hat aber auch nicht das Potential, erneut zu einem Klassiker aufzusteigen.


Autor: Roman Beele - Chefredakteur Cinecaptain.de

Tabaktest: Starbuzz Exotic Raspberry

Der rosarote Starbuzz Raspberry hat einen mittelfeinen Schnitt und ist triefend feucht. Diese positiven Eigenschaften, die ich mittlerweile von Starbuzz gewohnt bin, bringen einem leidenschaftlichen Connaisseur wie mir viel Freude und Genuss beim Kopfbau.

Der Geruch dieses Tabaks ist einfach umwerfend, denn man nimmt unverzüglich einen identischen Himbeergeruch wahr. Dieser sticht nicht in der Nase und erinnert nur marginal an chemische Geschmacksträger, eher an die bekannten Himbeerlutscher.

Für diesen Test habe ich wieder das übliche Equipment verwendet: Nargilem NP560, Kopf halbvoll, vier Lagen Alufolie und schließlich ¾ Cocochas.

Der Geschmack ist ebenso positiv aufgefallen. Starbuzz Raspberry kann man, meiner Meinung nach, immer rauchen. Er eignet sich sowohl für kalte Winterabende, als auch für heiße Sommertage. Als kleine Verfeinerung kann man etwas Himbeersaft in die Bowl tropfen, sodass sich der Geschmack noch etwas intensiviert.

Der typisch voluminöse und dichte Rauch von Starbuzz hat auch beim Raspberry zugeschlagen. Man erlebt tolle Rauchschwaden, die sich lange in der Luft halten. Dieser Tabak gehört definitiv nicht zu den langweiligen Fruchttabaken, sondern garantiert eine exotische Erfahrung. Ich möchte sogar die These aufstellen, dass dieser Tabak jedem schmecken wird… solange der Kopf richtig vorbereitet ist.


Autor: Emre Mumcu

Musik: Chris Daughtry - Daughtry

Chris Daughtry war 2006 einer der Finalisten des amerikanischen DSDS-Pendants American Idol. Verheiratet und mit zwei Kindern bestra… gesegnet, passt das Image des „harten Rockers“ – zumindest auf dem Papier – nicht so recht zu diesem jungen Amerikaner. Doch seine Stimme, diese erinnert etwas an Nickelback´s Chad Kroeger, verschafft ihm einiges an Authentizität und verpasst ihm das gewisse Etwas!

Die Musik auf Daughtrys gleichnamigen Album erinnert vom Stil her stark an alte Hasen wie Pearl Jam, Creed und Nickelback. Howard Benson, der sich auch schon für My Chemical Romance und Papa Roach verantwortlich zeichnete, produzierte das Debutalbum und sorgt für einen eindrucksvollen Karrierestart. Chris Daughtry aus North Carolina ist zwar ein kraftvoller Sänger, doch weitaus mehr überrascht die Tatsache, dass zehn der 12 Songs auf dem Album tatsächlich aus seiner Feder stammen. Der Junge, der nebenbei auch noch Gitarrist ist, hätte DSDS vermutlich ohne Dieter Bohlen an seiner Seite verlassen - sympathisch.

Die hier vorliegende CD enthält puren amerikanischen Mainstream-Rock. Daher fehlt dem Hörer härterer Umgangstöne vermutlich eine wirkliche Überraschung, denn die rockigen Tracks wissen zwar durch die Bank weg zu überzeugen, bleiben aber alle recht brav. Wer Spaß an einer Mischung aus kommerziellem Rock/Pop mit teilweise harten Gitarren und einem erstklassigen Sänger hat, sollte hier aber trotzdem einmal reinhören. Daughtry zeigt eindrucksvoll, dass unser deutscher Rocker (Anm.: Tobias Regner) ohne die Fesseln eines Dieter Bohlens noch ganz anders gedurft (und vermutlich auch gekonnt) hätte.


Autor: Michael Gelhard

Samstag, 10. November 2007

Kino: 30 Days of Night

Magst du es ausgelutscht und blutig? Ja? Wirklich? Also entweder bist du jetzt ein absoluter Porno-Perversling oder stehst ganz einfach auf Vampirstories. Ist Letzteres der Fall, dann darfst du hier bleiben und meinen Gourmettext lesen, denn auf den ersten Blick erscheint der hier besprochene Horrorfilm 30 Days of Night recht interessant. Doch sei gewarnt!

Darrow ist der nördlichste Ort in Alaska und hat die Besonderheit, dass es dort einmal im Jahr für 30 Tage am Stück dunkel bleibt. Das ist natürlich die Topadresse für eine Gruppe durstiger Vampire, die fortan die knapp 150 Bewohner jagen und abmetzeln. Nur wenige, unter ihnen der Dorfsheriff Eben Oleson (Josh Hartnett), können sich retten und verstecken. Vorerst, denn die Blutsauger haben einen Monat Zeit, sie zu finden…

Es handelt sich bei 30 Days of Night um eine Comicverfilmung und die sind ja bekanntlich gut oder sauschlecht. Leider ist der Film wirklich sauschlecht, denn er ist durchsetzt von Logikfehlern und Ungereimtheiten. Da erstreckt sich die Dauer der Story über einen ganzen Monat, doch merkt man davon nahezu nichts. Man fragt sich, wie die Menschen ihren Hunger stillen oder wie sie es schaffen, mehrere Wochen unentdeckt in einem derart kleinen Ort zu überleben. Der Verbleib mancher Personen wird überhaupt nicht weiter behandelt und der Showdown ist in seiner Sinnlosigkeit kaum zu überbieten. Einzig der Gewaltgrad wird Gorehounds Freudentränen in die Augen zaubern, denn die Axt wird oft geschwungen und Köpfe rollen im zweistelligen Bereich. Aber irgendwie ist das alles schon mal da gewesen, da kann man genauso gut im Winter Blut in den Schnee husten.


Autor: Roman Beele - Chefredakteur Cinecaptain.de

Mittwoch, 7. November 2007

Zigarre: Santa Damiana Corona

Die Santa Damiana erblickte erstmalig im Jahre 1992 das Licht der Welt. Diese relativ neue Zigarre stammt aus dem Hause Tabacalera de Garcia in der Dominikanischen Republik und wurde eigens für den europäischen Markt etwas vollmundiger gestaltet.

So besteht die Einlage aus einer Mischung aus dominikanischen und mexikanischen Tabaken. Das ebenfalls aus Mexiko stammende Umblatt und das Deckblatt aus Connecticut sollen den angenehm leichten Geschmack abrunden.

Die Verarbeitung der Santa Damiana ist durchweg überzeugend. Der Durchzug ist angenehm leichtgängig und das Deckblatt ist frei von Fermentierungsfehlern. Die professionelle Fertigung spiegelt sich auch in der straffen Rollung der Santa Damiana wieder, welche dann auch für einen gleichmäßigen Abbrand und einem beständigem Aroma bis zum Ende des Rauchgenusses sorgt.

Der Geschmack ist leicht und würzig und überfordert gerade Zigarrenneulinge nicht mit zu komplexen Aromen. Doch gerade hier kann für den einen oder anderen Zigarrenliebhaber ein großer Kritikpunkt liegen. Aficionados, die sonst eher den Facettenreichtum und die kräftige Stärke einer Habano zu schätzen wissen, werden einen geschmacklichen Höhepunkt bei der Santa Damiana schmerzlich vermissen.


Autor: Michael Gelhard

Dienstag, 6. November 2007

Shisha: Aladin Fatota I Small

Kleine Wasserpfeifen haben schon mehrfach bewiesen, dass sie mit ihren großen Schwestern mithalten können. Gerade die MYA QT wusste durch eine saubere Verarbeitung und dem guten Durchzug zu begeistern.

Die Aladin Fatota I Small fasziniert vor allem beim Preis. Denn für gerade mal 9,99€ soll man eine funktionsfähige Pfeife bekommen. Nun… sie funktioniert, aber leider alles andere als gut. Der Bowl sieht man den günstigen Preis sofort an. Das minderwertige Pressglas wurde notdürftig mit ein paar Silberstreifen verziert. Dafür steht das Glas sicher… solange die Rauchsäule nicht eingesteckt ist.

Die Rauchsäule besteht aus einem Bleckkörper und wird auf die Bowl gesteckt. Leider stellt sich die Steckverbindung als relativ wackelig heraus und schließt zudem nicht 100%ig dicht. Das dünne Tauchrohr verhindert leider jegliche Art von Durchzug und lässt sich zur Reinigung auch nicht abnehmen.

Der sehr kurze Schlauch ist schlichtweg eine Katastrophe. Der ohnehin schon bescheidene Durchzug wird hiermit auf fast Null minimiert. Der Schlauch mag zwar über eine schöne Optik verfügen, taugt zum rauchen aber definitiv nicht.

Der Kopf hingegen ist ganz passabel. Er ist von außen wie innen sauber glasiert und lässt sich so sehr leicht reinigen. Die Löcher sind ausreichend groß und beeinflussen den Durchzug eindeutig positiv. Leider sitzt der Kopf etwas wackelig auf der Gummidichtung.

Dieser Shisha merkt man den niedrigen Preis leider an (fast) allen Ecken. Der Kopf geht in Ordnung, Rauchsäule und Bowl erfüllen ihren Zweck halbwegs. Nur der Schlauch ist absolut indiskutabel. Die Aladin Fatota I Small mag als Dekoartikel für 9,99€ durchaus ihren Zweck erfüllen, zur regelmäßigen Benutzung ist sie aber ungeeignet.


Autor: Michael Gelhard

Sonntag, 4. November 2007

Was man beim Shishakauf beachten sollte...

Beim Kauf der ersten Shisha gibt es viel zu beachten. Einige Hersteller werfen minderwertige Qualität zu überhöhten Preisen auf den Markt und auch der Kauf von Tabak stellt ein Problem dar. Auf was man beim „ersten Mal“ aufpassen sollte, haben wir für euch ermittelt.

Qualitativ und preislich gibt es beim Shishakauf horrende Unterschiede und (leider) bedeutet Teuer nicht immer auch Gut. Wasserpfeifen aus dem Hause Aladin sind selten Schnäppchen und wissen auch nicht immer durch Qualität zu überzeugen. Nargilem bietet zwar Qualitätspfeifen, der Preis ist aber sehr hoch. Viele Wasserpfeifenraucher bevorzugen da die Pfeifen aus dem Hause MYA. Schon für unter 30€ bekommt man hier hochwertige Pfeifen mit einer langen Lebensdauer.

Vom Tabakkauf in Deutschland wollen wir eher abraten. Denn der viel zu trockene Tabak (die Feuchtigkeit darf in Deutschland bei maximal 5% liegen) verwehrt dem Connaisseur einen reichhaltigen Rauchgenuss. Abhilfe schafft da natürlich eine Bestellung im Ausland. Alles andere ist natürlich Geschmackssache.

Auch der Kohlekauf will wohl überlegt sein. Selbstzündende Kohlen sind relativ unkompliziert in der Benutzung, besitzen aber oft einen unangenehmen Beigeschmack. Die Three Kings hält sich damit allerdings wunderbar zurück. Naturkohlen wie die Cocochas verzichten zwar komplett auf diese Geschmacksnote, erfordern aber viel Geduld und Aufwand beim Anzünden.

Auf etwaiges Zubehör wollen wir hier gar nicht weiter eingehen. Ein Windschutz, ggf. ein Gefäß zum Kohledurchglühen sowie eine Zange und zusätzliche Schläuche (sofern weitere Anschlüsse vorhanden sind) sollten in der ersten Bestellung allerdings ebenfalls nicht fehlen.


Autor: Michael Gelhard

Freitag, 2. November 2007

Musik: Die Ärzte - Jazz ist anders

Mit Jazz ist anders liefert uns die beste Band der Welt ein ungewöhnliches Album. Dies fängt schon beim Design der CD an. Geliefert wird die Scheibe nämlich in einem Pizzakarton. Beim Öffnen wird man sich ein Schmunzeln nicht verkneifen können, denn man erspäht tatsächlich eine Pizza und eine Tomatenscheibe…

Musikalisch wird man dann auch etwas anders als gewohnt verarztet. Schon das letzte Linkin Park-Album Minutes to Midnight spaltete die Hörer in zwei Lager. Echte Fans mussten sich an das eher ruhige Album zwar erst gewöhnen, erkannten dann aber die musikalische Qualität die dahinter steckt. Alle anderen, die nur Anhänger des Musikstils, nicht aber der Band sind, können sich wohl bis heute nicht mit diesem Album anfreunden.

Bei Jazz ist anders könnte dies nun ähnlich sein, denn dieses Album ist weniger rockig als man es von den Ärzten gewohnt ist. Die 19 neuen Songs - inklusive der Bonus-EP - sind facettenreich und bieten stilistisch eine gehörige Portion Abwechslung. Gewohnt härtere Stücke, wie die erste Single „Junge“, wechseln sich mit komplexem Avantgarde-Rock, fast schon schnulzigen Balladen, fröhlichem Sonnenschein-Rock und sogar Funk ab.

Vor dem Kauf sollte man sich also die Frage stellen, ob man nun Fan der Band oder eher einzelner Stücke ist. All jene, die bisher nur auf „Immer mitten in die Fresse rein“, „Deine Schuld“ und aktuell „Junge“ standen, werden mit Jazz ist anders wohl nicht glücklich. Anhänger des Trios und Freunde des bandtypischen Humors werden aber sicherlich auf ihre Kosten kommen. Gerade die Texte sorgen für den ein oder anderen herzhaften Lacher.


Autor: Michael Gelhard

Donnerstag, 1. November 2007

Zigarre: Bahia del Duque Corona

Die meisten Spanienurlauber werden bei dem Namen Bahia del Duque wohl kaum an eine Zigarre, sondern an ein, auf Teneriffa ansässiges, Luxushotel denken. Historisch bedingt ist es den spanischen Zigarrenfabrikanten möglich, eine Zigarre herzustellen, die zu 100% aus kubanischen Tabaken gerollt wird.

Die Bahia del Duque ist eigentlich eine Hausmarke des Hotels für seine Aficionados. Doch der Geschmack dieser Corona konnte auch außerhalb Spaniens viele Genießer für sich gewinnen. Dank des Abkommens zwischen Spanien und Kuba und dem daraus verwendeten Tabak ist der Geschmack vergleichsweise kräftig und würzig. Dabei werden natürlich Erinnerungen an die kräftigen Zigarren aus Kuba wach.

Die Verarbeitung der Bahia del Duque ist ebenfalls tadellos. Das hochwertige Colorado-Deckblatt macht einen guten Eindruck und auch Zugverhalten und Abbrand wissen zu gefallen. Geschmacklich erinnert sie zwar, wie bereits beschrieben, an ihre kubanischen Schwestern mit ihren unterschiedlichen Röstaromen, erreicht die Komplexität und Qualität des Originals aber leider nie zu 100%.

Alles in allem ist die Bahia del Duque eine hochwertige und schmackhafte Zigarre der allerdings der letzte Kick fehlt. Der Preis von 5,90€ ist dabei zwar noch human, doch gibt es in diesem Preissegment definitiv bessere Alternativen.


Autor: Michael Gelhard