Montag, 3. Dezember 2007

Ausrutscher: iPod Nano (3. Generation)

Die Vorderseite aus eloxiertem Aluminium, die Rückseite aus poliertem Edelstahl, dazu eine Akkulaufzeit von 24 Stunden bei purem Musikgenuss und immerhin noch fünf Stunden beim Anschauen von Videos. Die Rede ist natürlich vom neuen iPod Nano, den Apple schon in der dritten Generation auf den Markt gebracht hat.

Der kleine Kraftprotz ist für 149€ in der 4GB Variante zu haben und bietet Platz für circa 500 Songs. Mein Exemplar verweigert zwar mittlerweile die Aufnahme zusätzlicher Daten, ist mit über 30 kompletten Alben und gut 25 Musikvideos aber auch äußerst gut bestückt (er soll ja dem Blogbetreiber in nichts nachstehen…).

Ein größeres, helleres Display mit der höchsten Pixelanzahl pro Zoll aller iPod Displays - 204 ppi verglichen mit 163 ppi beim iPod Classic – sorgt für eine erstaunlich gute Bildqualität. Dieses wirkt gestochen scharf und muss sich nicht mal hinter der visuellen Qualität einer Sony PSP verstecken.

Als nette Extras gibt es, neben der eigentlichen Musik- und Videofunktion, auch noch die Möglichkeit, sich eigene Fotos in einer Diashow anzuschauen, diverse kleine Spiele zu meistern und natürlich die berühmten Podcasts zu schauen. Mit dem Click Wheel sind alle Funktionen zudem absolut intuitiv zu bedienen.

Nun zu den wenigen, aber vorhandenen, Kritikpunkten. Dass ich stets und überall iTunes brauche, um meine Songs zu verwalten, empfinde ich als äußerst störend. Außerdem beginnt das flache Wunderkind bei jeder USB-Verbindung sofort mit dem Akkuaufladevorgang. Ob es für den Akku wirklich von Vorteil ist, ständig Saft zu tanken, halte ich für ein Gerücht. Beides lässt sich aber, angesichts der vielen Pluspunkte, absolut verschmerzen.


Autor: Michael Gelhard

Keine Kommentare: