Mit dem zusätzlichen Video-Out-Port können Videos von UMDs, Bilder und Filme vom Memory Stick, sowie Games auch über den Fernseher wiedergeben werden. Unglücklicherweise erfolgt die Ausgabe im NTSC-Videoformat. Bei einem Fernseher, der dieses Format nicht unterstützt, wird daher kein Bild angezeigt... Die ebenfalls neue Funktion des Zwischenspeicherns soll die Ladezeiten merklich verkürzen, zumindest sofern das Spiel diese Funktion unterstützt.
Mit der WLAN-Funktion ist man, einen entsprechenden Hotspot voraus gesetzt, ständig Mobil und kann sogar Podcasts runterladen lassen. Die PSP erkennt, sobald ein drahtloses Netzwerk verfügbar ist und aktualisiert die abonnierten Podcasts selbstständig. Außerdem kann man ganze Levels und Spieldemos an die PSP Slim & Lite eines Kollegen schicken. Game Sharing nutzt dabei den Ad-hoc-Modus, der das Übertragen von Spielinhalten ermöglicht.
Das brillante und kristallklare Display, welches überproportional groß daher kommt, weiß auf den ersten Blick zu überzeugen. Pixelfehler scheint Sony mittlerweile übrigens ausgemerzt zu haben. Da die beiden Lautsprecher recht weit auseinander liegen, erreicht man, sogar ohne Kopfhörer, einen annehmbaren Stereoklang. Mit der PSP Slim & Lite liefert uns Sony DAS Musterbeispiel für mobiles Entertainment. Verbesserungswürdig ist höchstens die Position des Analogsticks, der etwas zu tief angeordnet ist und, nach einer langen Session, vereinzelt Schmerzen im Daumen auslösen kann.
Autor: Michael Gelhard
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